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Neu im Kino: „Greenland“: Gerard Butler wieder im Katastrophen-Modus

Katastrophenfilme folgen meist dem immergleichen Schema: Erst werden Hauptfiguren im Alltag vorgestellt, dann beendet ein Desaster diesen Alltag jäh, und die Überlebenden müssen über sich selbst hinauswachsen. „Greenland“ von Ric Roman Waugh ist da angenehm anders. Das Desaster tritt erst spät ein. Bis zuletzt ist der Film ein einziger Wettlauf, um dem zu entrinnen. Dafür wird hier die Katastrophe im Alltag eingeführt.

Fernsehbilder, die erst noch im Hintergrund rieseln, künden einen Kometen an, der knapp an der Erde vorbeisausen wird. Da sind die Streifen am Himmel noch ein Schauwert. Bis sich die Berechnungen als irrig erweisen. Erste Brocken schlagen schon bald ein, der Himmel steht in Flammen, und der Komet selbst wird größer sein als jener, der die Dinosaurier ausgerottet hat.

„Greenland“: der Trailer zum Film

Kometensplitter stürzen auf die Erde. Und die Menschen versuchen sich in Panik zu retten.<span class="copyright">Tobis</span>
Kometensplitter stürzen auf die Erde. Und die Menschen versuchen sich in Panik zu retten.Tobis

Plötzlich erhält der Hochhaus-Architekt John Garrity (Gerard Butler), vom Präsidenten persönlich, Anweisungen auf dem Handy, dass er sich mit seiner Familie auf einem Militärstützpunkt einfinden soll. Weil er, ein Wort, das inzwischen bestens vertraut ist, systemrelevant ist.

Die Nachricht wird auch auf seinen Fernseher übertragen, just als die Nachbarn zu Gast sind. Von ihnen bekommt keiner eine solche Botschaft. Sie beäugen Garrity halb neidisch, halb argwöhnisch. Und stellen sich der Familie, als sie sich davon machen will, in den Weg.

Die letzte Hoffnung ist das ewige Eis

Schon da wird dem Zuschauer mulmig. Und das Gefühl wird immer schlimmer. Denn in dieser Ausnahme...

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