Neue Märkte - Luxusgüter-Konzern LVMH setzt sich mit Olympia in Szene
LVMH investierte 150 Millionen Euro in die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Das Unternehmen will mit dieser Partnerschaft seine Markenpräsenz stärken.
Der Luxusgüter-Konzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) setzt auf die enge Zusammenarbeit zwischen Luxusmarken und Sportevents, wie CNBC berichtet. Der Konzern unterstütze dafür die Olympischen Spiele sowie die Paralympics in Paris mit rund 150 Millionen Euro.
Derartige Kooperationen gewännen immer mehr an Bedeutung, hieß es. Carly Duguid, Kreativdirektorin für Naomi Osaka, nannte CNBC dafür einen Grund: „Es gibt eine starke Parallele zwischen Athleten und Marken in ihrem Engagement für Qualität und Exzellenz.“
Neue Märkte durch Sport und Luxus
LVMH##chartIcon zielt laut dem Bericht darauf ab, ein globales Publikum anzusprechen und neue potenzielle Käufer zu gewinnen.
Das Unternehmen ist der größte Luxusgüter-Konzern der Welt. Es konnte laut Statista seinen Umsatz in den vergangenen 17 Jahren mehr als verfünffachen – auf eine Höhe von rund 86,2 Milliarden Euro im Jahr 2023.
Der Gewinn erreichte 15,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 35.000 Mitarbeiter. Der Börsenwert von LVMH erreicht derzeit 319 Milliarden Euro. Bernard Arnault ist Chef und größter Anteilseigner, er gehört zu den reichsten Europäern.
Laut „Handelsblatt“ umfasst LVMH 75 Einzelmarken. Sie gliedern sich in fünf Bereiche:
Wein und Spirituosen, mit den Marken
Moët & Chandon
Ruinar
Dom Pérignon
Veuve Clicquot
Krug
Hennessy
Mode, mit den Marken
Christian Dior
Fendi
Givenchy
Kenzo
Loewe
Louis Vuitton
Marc Jacobs
Rimowa
Parfüm und Kosmetika, mit den Marken
Givenchy Parfums
Guerlain
BeautyKenzo
Parfums Christian Dior
Stella by Stella McCartney
Uhren und Schmuck, mit den Marken
Bulgari
Hublot
TAG Heuer
Tiffany & Co.
Einzelhandel, unter anderem mit
Le Bon Marché
Sephora