Neue Mercedes A-Klasse startet bei 30 232 Euro

Alles neu macht der Mai: zumindest die A-Klasse, die Mercedes dann in vierter Generation zu den Händlern bringt. Foto: Daimler AG
Alles neu macht der Mai: zumindest die A-Klasse, die Mercedes dann in vierter Generation zu den Händlern bringt. Foto: Daimler AG

Wenn Mercedes im Mai die vierte Generation der A-Klasse startet, spendieren die Stuttgarter dem kompakten Auto neben einem neuen Design und neuen Motoren auch ein neues digitales Bediensystem.

Split (dpa/tmn) - Die Mercedes A-Klasse geht in die nächste Runde: Ab Mai verkauft Mercedes die vierte Generation des kompakten Steilhecks und tritt zu Preisen ab zunächst 30 232 Euro an.

Das Auto ist um zwölf Zentimeter auf 4,42 Meter gewachsen, etwas flacher und etwas breiter geworden und hat sich im Design von noch mehr Linien verabschiedet.

Doch die wichtigste Veränderung findet sich laut Mercedes im Innenraum: Dort gibt es ein Zusammenspiel von einem freistehenden, durchgehenden Bildschirm-Cockpit, einem Headup-Display, dem ersten Touchscreen bei Mercedes und einer selbstlernenden Sprachsteuerung ohne feste Befehlsketten.

Dazu gibt es laut Hersteller für das Einstiegsmodell eine deutlich erweiterte Ausstattung mit vielen Assistenzsystemen vom anderen Ende der Modellpalette, etwas mehr Platz im Fond, einen bequemeren Einstieg und einen besseren Ausblick sowie einen größeren Kofferraum. Er wächst von 341 auf 370 Liter. Auch die Motoren sind neu: Los geht es zunächst mit zwei Vierzylinder-Benzinern, die beide serienmäßig wie sonst nur die Diesel über einen Partikelfilter verfügen.

Im vorläufigen Grundmodell A 200 arbeitet ein 1,3-Liter mit 120 kW/163 PS und Zylinderabschaltung, der auf einen Normverbrauch von 5,8 Litern und einen CO2-Ausstoß von 133 g/km kommt. Darüber rangiert im A 250 ab 36 462 Euro ein 2,0-Liter mit 165 kW/224 PS (6,2 Liter und 141 g/km).

Als einzigen Diesel gibt es den A 180 d mit 1,5 Litern Hubraum. Der Motor leistet 85 kW/116 PS und soll 4,1 Liter verbrauchen (108 g/km). Weitere Motoren für weniger Geld oder mit mehr Leistung sind laut Mercedes bereits in Planung, genau wie eine Reihe von Allradmodellen.