Neue Phishing-Taktik: Betrüger versenden jetzt beschädigte Word-Dokumente
Eine neue Phishing-Masche nutzt beschädigte Word-Dokumente, um Schutzsysteme zu umgehen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Eine neuartige Phishing-Attacke nutzt absichtlich beschädigte Word-Dokumente, um Sicherheitssoftware zu umgehen. Dabei versenden Angreifer die korrumpierten Dateien per E-Mail, wodurch sie dennoch erfolgreich wiederhergestellt und geöffnet werden können.
Die Sicherheitsfirma Any.Run hat diese Phishing-Kampagne entdeckt. Laut "bleepingcomputer" missbraucht die Attacke Microsofts Dateiwiederherstellungsfunktion. Die E-Mails geben sich als Nachrichten von Gehaltsabrechnungs- oder Personalabteilungen aus und enthalten Themen zu Mitarbeiterboni und -vorteilen.
Phishing-Angriff: Geschickter Einsatz von beschädigten Dokumenten zur Datenabgreifung
Diese Methode ist deshalb besonders gefährlich, weil sie von vielen Sicherheitslösungen nicht erkannt wird. "Obwohl diese Dateien im Betriebssystem funktionieren, bleiben sie von den meisten Sicherheitslösungen unbemerkt, da sie nicht korrekt analysiert werden können," erklärt Any.Run. Empfänger sollten von E-Mails mit unbekannten Anhängen sofort löschen oder deren Echtheit von einem Netzwerkadministrator prüfen lassen.
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Das Phishing-Radar will Internet-Nutzer vor betrügerischen E-Mails warnen.
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