Neue Regel bei Airbnb, Booking.com & Co.: Beliebtes Urlaubsland verbietet Self-Check-in

Bei Ferienwohnungen in einem beliebten Urlaubsland sind Schlüsselkästen verboten. Die Regierung strebt danach, Kurzzeitvermietungen stärker zu kontrollieren.

Die italienische Regierung hat beschlossen, den Einsatz von Schlüsselkästen bei Ferienwohnungen zu verbieten, schreibt "kurier.at". Damit sollen Touristen nicht mehr ohne persönlichen Kontakt zu den Besitzern in die Unterkünfte gelangen. Die neue Regelung zielt darauf ab, die historischen Zentren von Städten wie Venedig, Florenz, Rom und Neapel vor den negativen Auswirkungen des Massentourismus zu schützen.

Die Gäste müssen in Zukunft persönlich empfangen werden und ihre Personalien müssen innerhalb von 24 Stunden an die Polizei gemeldet werden. Das Innenministerium betonte, dass der automatisierte Zugang ohne visuelle Identifizierung der Gäste ein Sicherheitsrisiko darstelle.

WERBUNG

Koffer und Trolleys bei Amazon: Hier finden Sie die besten Angebote

Italien verbietet Self-Check-ins: Airbnb unterstützt die Entscheidung

Auf dem Bild sind Schlüsselkästen an einer Hauswand zu sehen.
Auf dem Bild sind Schlüsselkästen an einer Hauswand zu sehen.

Tourismusministerin Daniela Santanchè begrüßte die Maßnahme: "Ich schätze die Initiative des Innenministeriums". Das Rundschreiben sei ein wichtiger Schritt, um Sicherheit zu gewährleisten und sowohl den Gästen als auch den Betreibern ein positives Erlebnis zu ermöglichen. Auch Airbnb unterstützt die Bemühungen Italiens, die Gastfreundschaft und persönliche Begegnung zwischen Mietern und Gästen zu fördern.

Ein Reiseanbieter musste Insolvenz anmelden. 1.500 Urlauber waren im Ausland gestrandet.


Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Yahoo und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.