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Neue Reisewarnungen: Bei diesen Urlaubszielen ist Vorsicht geboten

Die Seine in Paris. (Bild: Luciano Mortula - LGM/Shutterstock.com)
Die Seine in Paris. (Bild: Luciano Mortula - LGM/Shutterstock.com)

Aufgrund der steigenden Infektionszahlen hat das Auswärtige Amt weitere Reisewarnungen ausgesprochen. Mitten in der Urlaubszeit wird nun auch vor "nicht notwendigen, touristischen Reisen" in die Regionen Île-de-France mit der Hauptstadt Paris und Provence-Alpes-Côte d'Azur in Frankreich gewarnt. In diesen Regionen überschreitet die Zahl der Neuinfektionen 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb sie zu Risikogebieten eingestuft wurden.

Was bedeutet das für Touristen?

Bereits vor einigen Tagen hatte das Auswärtige Amt auch vor Reisen nach Kroatien, genauer in die Gespanschaften Sibenik-Knin und Split-Dalmatien, gewarnt. Auch hier hätte das Infektionsaufkommen zuletzt stark zugenommen, obwohl es in Kroatien zuvor mehrere Wochen niedrig war, wie es auf der Website der Behörde heißt.

Auch Spanien mit Ausnahme der Kanarischen Inseln wurde zum Risikogebiet eingestuft. "Regionale Infektionsherde gibt es insbesondere in den Autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien, Kantabrien, Navarra, La Rioja, Kastilien und Léon, im Baskenland, in der Hauptstadtregion Madrid sowie auf den Balearen. Auf Mallorca ist insbesondere Palma de Mallorca betroffen. [...] Auf den Kanarischen Inseln (Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera, El Hierro) liegen die Infektionszahlen weiterhin auf niedrigerem Niveau", ist auf der entsprechenden Website des Auswärtigen Amtes zu lesen.

Touristen in Risikogebieten müssen sich bei ihrer Rückkehr nach Deutschland auf einen kostenlosen Pflichttest und gegebenenfalls häusliche Quarantäne einstellen. Urlauber, die von der Reisewarnung abgeschreckt werden, haben die Möglichkeit, Buchungen und Pauschalreisen kostenlos zu stornieren.