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Neue Studie: Park-and-Ride: Berlin und Brandenburg wollen Anlagen bauen

Berlin. Mehr als 200.000 Menschen pendeln täglich zum Arbeiten nach Berlin – viele davon mit dem Auto. Liegt es bei manchen am Komfort, sehen einige für sich keine andere Wahl, entweder weil der nächste Bahnhof zu weit weg ist, oder die dortigen Parkmöglichkeiten hoffnungslos überfüllt sind.

Das Problem wollen die Länder Brandenburg und Berlin nun beheben. Gemeinsam soll der Ausbau von Abstellflächen für Autos und Fahrräder an den Bahnhöfen rund um die Hauptstadt und in der Mark vorangetrieben werden, erklären Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) und Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) in einer am Donnerstag veröffentlichten Absichtserklärung. „Durch gute und sichere Anbindungen beim Umstieg vom Auto oder Fahrrad auf die Bahn wollen wir noch mehr Menschen dazu bewegen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen“, sagte Beermann.

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Dafür seien gute Parkmöglichkeiten für Pkw- und Radfahrer an Bahnhöfen nötig. „Wir wollen deshalb den Aus- und Neubau von Stellplätzen für Autos und Fahrräder vorantreiben.“„Gerade die vielen Pendlerinnen und Pendler sollen an den stark genutzten Bahnhöfen einfach auf den ÖPNV umsteigen können“, sagte Verkehrssenatorin Günther, „um gar nicht erst mit dem Auto nach Berlin reinzufahren“. Mit der Kooperation solle die gesamte Metropolregion klima- und umweltfreundlicher sowie sicherer gestaltet werden.

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