Neue Umfrage alarmiert Republikaner - Trumps Vorsprung in Texas schmilzt
Eine neue Umfrage zeigt, dass die Demokraten in Texas bei der kommenden Präsidentschaftswahl gewinnen könnten. Trump verliert gerade bei jungen und unabhängigen Wählern an Boden, während Harris stark zulegt.
Eine neue Umfrage deutet darauf hin, dass die Demokraten möglicherweise Texas bei der kommenden Präsidentschaftswahl gewinnen könnten. In der Befragung der University of Houston führt der ehemalige Präsident Donald Trump lediglich mit 49,5 Prozent der Stimmen, während die Vizepräsidentin Kamala Harris 44,6 Prozent erreicht. Das berichet die „New York Post“.
Trump verliert an Boden
Die Umfrage zeigt auch, dass die Wähler von Harris stärker hinter ihrer Kandidatin stehen als die von Trump. „96 Prozent der Harris-Wähler sind sich sicher in ihrer Entscheidung“, schreibt die „New York Post“. Diese Entwicklung dürfte die Republikaner beunruhigen, da der Vorsprung von Trump bei der letzten Umfrage noch 9 Punkte betrug.
Interessant ist, dass Trump trotz seines leichten Vorsprungs in einigen Wählergruppen zurückliegt. Laut der „New York Post“ liegt er bei unabhängigen Wählern nur knapp vorne und hat bei jungen Wählern und Frauen an Boden verloren. Harris hingegen konnte in diesen Gruppen deutlich zulegen. Ihre Unterstützung unter Gen Z-Wählern beträgt 55 Prozent, verglichen mit 38 für Trump.
Auch Senator Cruz muss zittern
Auch bei der texanischen Senatswahl wird ein knappes Rennen erwartet. Die „Texas Tribune“ berichtet, dass der amtierende Senator Ted Cruz mit 46,6 Prozent knapp vor dem Demokraten Colin Allred liegt, der 44,5 Prozent erreicht. Diese Zahlen zeigen, dass auch hier die Wähler sehr gespalten sind. Cruz hatte 2018 nur knapp gegen Beto O'Rourke gewonnen und steht erneut vor einer harten Herausforderung.