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Neuer Ei-Skandal: Verdacht auf Salmonellen – Rückruf von Eiern

Verdacht auf Salmonellen: Rückruf von Eiern

Nachdem der Fipronil-Skandal viele Verbraucher verunsicherte, was den Verzehr von Eiern angeht, gibt es nun offenbar den nächsten Eier-Skandal: Wie die "Bild" berichtet, hat die Firma Eifrisch Freiland-Eier zurückgerufen. Grund für den Rückruf sei, dass nach einer Untersuchung Salmonellen nicht auszuschließen seien.

Wie das Unternehmen aus Lohne mitgeteilt habe, handele es sich konkret um Eier des Lieferanten Parey mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 12. Oktober und der Printnummer 1-DE-1504401. Wer in letzer Zeit Freiland-Eier bei Aldi Nord, Penny oder einem Rewe-Supermarkt in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern oder Thüringen gekauft hat, sollte genau hinschauen, denn in diesen Läden sollen die verseuchten Lebensmittel in den Handel gekommen sein.

Betroffene Kunden werden dazu aufgerufen, die Eier nicht zu essen und sie stattdessen wegzuschmeißen oder zurückzugeben. Der Verzehr von Salmonellen kann unter anderem zu Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Erbrechen führen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und Immungeschwächte.

Erst vor wenigen Wochen hatte der sogenannte Fipronil-Skandal für Schlagzeilen gesorgt und viele Kunden verunsichert. Damals war bekannt geworden, dass in Eiern und Eierprodukten der Insektizid-Wirkstoff gefunden wurde. Millionen Eier wurden daraufhin aus dem Handel genommen und entsorgt.