Neuer Magnetismus sichtbar gemacht: Elektronikbranche steht vor Revolution

Es gelang den Forschern, eine neue Form des Magnetismus zu erkennen. Hier erfahren Sie, welche Folgen dies für die Elektronikindustrie haben könnte.

Ein internationales Forscherteam hat eine spezielle Art des magnetischen Flusses namens "Altermagnetismus" erstmals sichtbar und kontrollierbar gemacht. Diese Entdeckung, die jetzt im "Journal "Nature" veröffentlicht wurde, könnte die Elektronikbranche revolutionieren.

Denn: Die Erkenntnisse schaffen eine neue Grundlage für Datenspeicherung und -verarbeitung. Durch den Einsatz altermagnetischer Materialien könnte die Geschwindigkeit von Mikroelektronik und digitalem Speicher um das Tausendfache gesteigert werden.

Revolutionäre Technologie: Altermagnetismus für Elektronik

Zu sehen ist ein Magnet.
Zu sehen ist ein Magnet.

Peter Wadley, leitender Autor der Studie und Royal-Society-Forschungsstipendiat an der Universität Nottingham, erklärte, dass solche Materialien die herkömmlichen ferromagnetischen Komponenten in Speichermedien und Prozessoren ersetzen könnten.

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Die neuen Erkenntnisse erzielten die Forscher durch die Verwendung eines hochmodernen Röntgenmikroskops am Max IV Laboratory in Lund, Schweden.

Sie untersuchten dünne Kristalle des altermagnetischen Halbleiters Mangan-Tellurid und erzeugten magnetische Wirbelströme im Material. Diese Wirbelströme könnten in zukünftigen Anwendungen zur Datenspeicherung und -verarbeitung genutzt werden.

Altermagnetismus und industrielle Herausforderungen

Derzeit scheint Mangan-Tellurid für industrielle Anwendungen ungeeignet. Es bedarf daher weiterer Forschung, um alternative Materialien zu finden, die für die Massenproduktion geeignet sind und die altermagnetischen Eigenschaften beibehalten.

Experten nehmen an, dass über 100 Verbindungen altermagnetische Eigenschaften aufweisen könnten, darunter Chrom-Antimonit, das sich besser für die industrielle Verarbeitung eignet. Die Forschung auf diesem Gebiet hat seit 2022 erheblich an Dynamik gewonnen.

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Auch im Weltall machten Forscher eine bahnbrechende Beobachtung. Alle Anzeichen sprechen für einen neunten Planeten in unserem Sonnensystem.

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