Neuer Yahoo-Skandal: Daten aus eingehenden E-Mails an FBI und NSA übermittelt

Mit Hilfe einer Software hat das US-amerikanische Internetunternehmen Yahoo im vergangenen Jahr Millionen von eingehenden E-Mails seiner Kunden nach spezifischen Daten gescannt. Die Firma soll dabei auf Anfragen des FBI und des NSA agiert haben. Wonach genau die Geheimdienstmitarbeiter suchten, ist unklar, es soll sich um eine Reihe von bestimmten Zeichen, beispielsweise einen bestimmten Satz, handeln. Yahoo hat dabei im Einklang einer US-Regierungsverordnung gehandelt, und Millionen von Nutzerkonten nach spezifischen Informationen durchsucht. Ob sich der Geheimdienst neben Yahoo auch an andere E-Mail-Anbieter mit ähnlichen Anfragen gewendet hat, ist nicht bekannt.