Neues Wohnzimmer für den Stadtteil

Vier Scheren, vier Schnitte ins rote Band – dann war der Weg frei in die renovierte und neu gestaltete Rodenkirchener Stadtbibliothek. Vier Wochen vor dem ursprünglich geplanten Eröffnungstermin, wie Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Bezirksbürgermeister Mike Homann übereinstimmend lobten. „Wo gibt es das schon bei einem Bauprojekt in Köln?“, fragte Homann. Die Leiterin der Stadtbibliothek, Hannelore Vogt, betonte zur offiziellen Eröffnung am vorigen Freitag die Einhaltung des städtischerseits gesteckten Kostenrahmens von 180 000 Euro und stellte einige der Innovationen vor, mit denen die Bibliothek unter der Leitung von Jutta Kossul energisch dem Image von der „Bücherei als letzter Hort des alten Mediums Buch“ entgegentritt. Wer will, kann unter anderem einen 3D-Drucker, Virtual-Reality-Brillen oder Mini-Roboter ausprobieren. Ein neu konzipierter „Workspace“ als Büro-Bereich mit WLAN-Zone und einem „Click-and-Share-Screen“ unterstützt gemeinschaftliches Lesen, Lernen und Experimentieren, ob vor Ort oder in virtuellen Teams. Die Kölner Stadtbibliothek sei mit Hannelore Vogt bundesweit zur digitalen Vorreiterin geworden, lobte Scho-Antwerpes. Das spiegelt sich auch in der Rodenkirchener Stadtteilbibliothek wider. Umgestaltet wurde auch der...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta