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Neukölln: Trächtige Ziege im Streichelzoo geschlachtet - Festnahmen

Der Pfleger André Finke aus dem Tierpark Hasenheide mit dem Schaf Emma (rechts) und der getöteten Angoraziege Lilly

Berlin. Erst drei Wochen ist es her, dass Einbrecher ein trächtiges Schaf aus dem Tierpark Hasenheide stahlen und im Gebüsch schlachteten. Nun ist es in der Hasenheide erneut zu einem solchen Vorfall gekommen: Zwei Männer wurden am späten Sonntagabend festgenommen, als sie das Gelände des Streichelzoos über den Zaun verließen. Einer der Männer trug demnach ein Messer mit Blutspuren bei sich. Unweit davon fand die Polizei einen Rucksack mit einem Tier-Bein und blutverschmierten Handschuhen.

Im Streichelzoo, dessen Eingang unweit der Straße Hasenheide liegt, fand die Polizei dann eine tote Angoraziege, die wegen der lockig-weißen Wolle einem Schaf ähnelt. Zunächst hatte es auch geheißen, dass erneut ein Schaf geschlachtet worden sei. Der Streichelzoo korrigierte jedoch entsprechende Angaben der Polizei. Ersten Erkenntnissen zufolge schnitten die Täter dem Tier die Kehle durch und trennten das Bein ab. Ob die beiden 29-jährigen Rumänen auch vor drei Wochen das trächtige Schaf Rosé aus dem Park stahlen und schlachteten, ist noch unklar.

Unbekannte schlachteten trächtiges Schaf

Damals wurden zwei Schafe über einen 2,30 Meter hohen Zaun geworfen. Während die Tierpfleger eines von ihnen am nächsten Tag mit einem gebrochenen Bein im Park fanden, entdeckten sie das zweite Schaf, die trächtige Rose, zerstückelt im Gebüsch. Die Tat hatte damals schon für Empörung gesorgt.

Diesmal ist die Ratlosigkeit noch größer. Auch das jetzt getötete Tier, eine seltene Angoraziege, war trächtig. "In drei Wochen ...

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