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Wie sich Neve Campbell zu "Scream 5" überreden ließ

Neve Campbell feierte mit "Scream" ihren großen Durchbruch. (Bild: StarMaxWorldwide/Imagecollect.com)
Neve Campbell feierte mit "Scream" ihren großen Durchbruch. (Bild: StarMaxWorldwide/Imagecollect.com)

Die Dreharbeiten für den fünften Teil der Horrorfilmreihe "Scream" stehen kurz bevor. "In gut eineinhalb Wochen beginnen die Dreharbeiten", verrät Hauptdarstellerin Neve Campbell (47, "Wild Things") im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news anlässlich ihres neuen Films "Clouds", der ab dem 16. Oktober bei Disney+ zu sehen ist.

Natürlich habe sie bereits "das Drehbuch gelesen", freut sich die 47-Jährige, die 1996 mit dem ersten Teil der Reihe ihren Durchbruch feierte. Was genau ihre Filmfigur Sidney Prescott in Teil fünf erwartet, wollte sie allerdings noch nicht verraten.

"Wir sind wie eine Familie"

Ein Wiedersehen wird es am Set auch mit Courteney Cox (56) und David Arquette (49) geben, die ebenfalls in ihre Kultrollen als Journalistin Gale Weathers und Sheriff Dewey Riley zurückkehren werden. "Ich liebe diese beiden. Wir sind wie eine Familie. Ich meine, wir kennen uns seit knapp 24 Jahren", schwärmt Campbell. Auch abseits des Filmsets halten die drei Schauspieler seit Jahren Kontakt. "Wir mögen uns unheimlich und besuchen uns gegenseitig", erklärt die Mutter eines achtjährigen Sohnes weiter.

Neue Regisseure überzeugten mit "wunderschönem Brief"

"Scream 5" ist der erste Teil der Reihe, der ohne Regisseur Wes Craven auskommen muss. Er verstarb im August 2015 im Alter von 76 Jahren. "Ich hatte Bedenken, einen dieser Filme ohne Wes zu machen", gibt Campbell zu. Ich hatte diesen Mann sehr, sehr gerne. Das hatten wir alle. Also wusste ich, dass es schwierig sein würde, diese Entscheidung zu treffen."

Anstelle der Horror-Legende übernehmen nun Matt Bettinelli-Olpin (42) und Tyler Gillett (38) die Regieaufgabe. Um die 47-Jährige von sich und dem Filmprojekt zu überzeugen, schickten sie ihr "einen wunderschönen Brief". "Sie sprachen davon, Wes zu ehren und erzählten, wie sie aufgrund dieser Filme und wegen Wes ihren Beruf ergriffen", so Campbell weiter. Beide Regisseure hätten "solch einen Respekt" vor Craven gezeigt - und das bedeute ihr "unheimlich viel".