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Newsticker nach dem Terror von Paris - Russland kämpft offenbar mit Bodentruppen in Syrien

Ein russicher Zerstörer bringt ein türkisches Fischerboot mit Warnschüssen zum Abdrehen. Das Verhältnis zwischen Russland und der Türkei bleibt nach wie vor angespannt – seit dem Abschuss eines russischen Kampfjets.

Russland soll mit Bodentruppen in Syrien kämpfen Belgische Ermittler haben einen weiteren Terrorverdächtigen in Brüssel gefasst. Die Besucher des Straßburger Weihnachtsmarktes werden streng kontrolliert Frankreich gedenkt der Terroropfer, Hollande hält bewegende Rede +++18:40 Uhr: Russland kämpft offenbar mit Bodentruppen in Syrien+++ Laut eines Spiegel-Berichts soll Russland längst mit Bodentruppen in Syrien kämpfen. Mindestens zwei Soldaten seien bereits gefallen, heißt es weiter. Sie sollen einer Eliteeinheit angehören und am 12.November beerdigt worden sein. In den russischen Medien habe man ihren Tod aber nicht erwähnen dürfen. +++17:44 Uhr: Sechster Terrorverdächtiger in Belgien gefasst+++ Zwei Wochen nach den Anschlägen von Paris haben die belgischen Ermittler einen weiteren Terrorverdächtigen gefasst. Die Person wurde am Donnerstag in Brüssel festgenommen. Ihr wird Beteiligung an Terror-Anschlägen und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft gab keine Details und auch keinen Namen bekannt. Nach Informationen der belgischen Nachrichtenagentur Belga handelt es sich um einen Mann, der im Zuge der Ermittlungen zu den islamistischen Anschlägen von Paris festgenommen wurde - es wäre der sechste Verdächtige in Belgien, der derzeit festgehalten wird. ++16:37 Uhr: Hinweise auf Anschläge in Dortmund erhärten sich nicht Die Dortmunder Polizei hat nach den Hinweisen auf einen möglichen Anschlag in Dortmund akribische Ermittlungen in Gang gesetzt. In einer Pressemitteilung heißt es: „Diese Ermittlungen und der stetige Informationsaustausch zwischen den Sicherheitsbehörden haben den konkreten Verdacht eines Anschlages nicht erhärten können.“ Nichtsdestotrotz bleibe der enge Austausch zwischen allen Sicherheitsbehörden bestehen. Die Polizei Dortmund sei weiterhin sehr wachsem und bereite sich auch auf die bevorstehenden Veranstaltungen in der Stadt gewissenhaft vor. „Alle Einsatzkräfte sind sensibilisiert. Die Sicherheit der Dortmunder Bevölkerung hat für uns oberste Priorität.“ ++15:27 Uhr: Straßburger Weihnachtsmarkt streng gesichert wegen Terrorangst Der Straßburger Weihnachtsmarkt ist mit strengen Sicherheitsvorkehrungen und verstärktem Polizeieinsatz seit Freitag für Besucher offen. Die Bürger müssen mit Kontrollen ihrer Taschen rechnen, es gibt zahlreiche Absperrungen und weiträumige Parkverbote in der Innenstadt. Polizisten und bewaffnete Soldaten sind im Einsatz. Die Präfektur hat für das Wochenende und bis Montagabend Kundgebungen untersagt. Die Zahl von 300 Ständen in der Innenstadt wurde leicht reduziert. Die Händler erwarten einen leichten Rückgang der Besucherzahlen. Zum Straßburger „Christkindelsmärik“ strömen jedes Jahr etwa zwei Millionen Besucher aus dem In- und Ausland. Aus Sicherheitsgründen endet der Markt bereits am 24. Dezember, statt wie in den Vorjahren am 31. Dezember. Dieser älteste Weihnachtsmarkt Frankreichs wurde 1570 erstmals in Dokumenten erwähnt. Zusammen mit dem Weihnachtsmarkt in Dresden zählt er zu den ältesten Europas. ++14:14 Uhr: Dobrindt will keine Kontrollen an deutschen Bahnhöfen Fahrgäste in Bussen, Bahnen und Flugzeugen sind hierzulande nach Einschätzung von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sicher. Die Sicherheitsvorkehrungen seien hoch, die Polizei zeige an Bahnhöfen und an den Flughäfen Präsenz, und in den Zügen gebe es Sicherheitspersonal der Bahn, sagte Dobrindt der „Passauer Neuen Presse“. Zugangs- und Gepäckkontrollen wie an Flughäfen seien im Bahnverkehr aber „weder umsetzbar noch wünschenswert“, sagte Dobrindt. Der Schienenverkehr sei ein offenes und frei zugängliches System und das solle er auch bleiben. Auf Reisen verzichten sollten die Deutschen nach Ansicht des Ministers nicht. Niemand dürfe sich „von den Terroristen einschüchtern lassen“. ++13:08 Uhr: Frankreich gedenkt der Generation „Bataclan“ Eine zentrale Rolle bei der Zeremonie spielte die Musik: Nach der französischen Nationalhymne - der Marseillaise - trugen Sängerinnen das traurige Lied „Quand on a que ...Den ganzen Artikel lesen Sie hier.