No Comment: In Spanien organisiert sich nach der Flutkatastrophe die Solidarität

In Valencia begegnen sich Freiwillige und schlammbedeckte Einwohner auf einer Brücke, die in das Katastrophengebiet La Torre führt. Die einen wollen Hilfe leisten, die anderen suchen nach Vorräten, die sie nach den verheerenden Überschwemmungen brauchen.

In Chiva, wo die Rekordregenfälle ebenfalls zu zerstörerischen Überschwemmungen geführt haben, räumen Freiwillige, darunter die NGO InVisibles, die von Schlamm überzogenen Straßen. Weil es weder Wasser-, Gas- noch Stromversorgung gibt, wurden Wasserstellen sowie Lebensmittel- und Kleiderverteilungen für die Betroffenen eingerichtet.

In Paiporta, ebenfalls schwer getroffen von den Überschwemmungen, stehen die Bewohner für Wasser und Lebensmittel Schlange, während die Stadt weiterhin ohne Strom und Internet ist. Das plötzliche Hochwasser hat in der Stadt mindestens 62 Menschen das Leben gekostet.

Insgesamt sind bisher 205 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen.

Experten sagen, dass sich die Zyklen mit Dürren und Überschwemmungen durch den Klimawandel intensivieren.