Was Sie noch nicht über Stephen King wussten
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Der Horror-Meister
Am 21. September feiert er seinen 75. Geburtstag, seit über 40 Jahren sorgt er für Angst und Schrecken wie kein zweiter: Stephen King, der Erfinder des Horrorclowns Pennywise, der übersinnlichen Amokläufer und des Friedhofs der Kuscheltiere. In der Galerie verraten wir Ihnen Dinge über den Autor, die Sie vielleicht noch nicht wussten. (Bild: Scott Eisen/Getty Images for Warner Bros.)Scott Eisen/Getty Images for Warner Bros. - 2/16
Aus der Tonne
Seinen Durchbruch verdankte Stephen King 1974 "Carrie" - und seiner Frau Tabitha. Als ihr Mann die Geschichte über eine übersinnlich begabte Außenseiterin schon frustriert verworfen hatte, fischte sie die geschriebenen Seiten aus dem Papierkorb und überzeugte ihn weiterzumachen. Tatsächlich wurde "Carrie" der erste Stephen-King-Roman, der verlegt wurde - mit großem Erfolg. (Bild: Fox)Fox - 3/16
An Pseudonymkrebs verstorben
Die drei Romane, die Stephen King vor "Carrie" vergeblich Verlagen anbot, wurden später übrigens auch veröffentlicht - unter dem Pseudonym Richard Bachman. Erst Mitte der 80-er, als Bachmans "Thinner" (1996 verfilmt) frisch in den Regalen stand, wurde Stephen King enttarnt. Er teilte daraufhin mit, Bachman sei leider an "Pseudonymkrebs" verstorben. (Bild: Paramount Pictures)Paramount Pictures - 4/16
Bambi, der Horrorfilm
Wie Stephen King seine Lust an Gruselgeschichten entdeckte? Als er die wohl niedlichste Disney-Figur kennenlernte: "Der erste Film, den ich jemals sah, war ein Horrorfilm. Es war Bambi", sagte der Amerikaner in einem "Rolling Stone"-Interview. "Als dieser kleine Hirsch vom Feuer eingeschlossen wurde, hatte ich Angst, war aber auch berauscht." (Bild: Disney)Disney - 5/16
Trump-Troll
Kaum etwas beschäftigte Stephen King in seinem Twitter-Account mehr als Donald Trump: In einem seiner Tweets schrieb er dem ehemaligen US-Präsident unter anderem folgende Eigenschaften zu: Trump sei "lügnerisch", "narzisstisch", "anmaßend", "rassistisch", "diktatorisch" und "halbgebildet". Um nur einige der Adjektive zu nennen. (Bild: Matt Cardy/Jeremy O'Donnell/Getty Images)Matt Cardy/Jeremy O'Donnell/Getty Images - 6/16
Ein böser Unfall
1999 erlitt Stephen King bei einem Autounfall schwere Verletzungen: Eine kollabierte Lunge, eine gebrochene Hüfte, eine Kopfverletzung und ein mehrfach gebrochenes Bein fesselten den Schriftsteller mehrere Wochen ans Bett. Kommt Ihnen die Situation bekannt vor? (Bild: Twentieth Century Fox)Twentieth Century Fox - 7/16
Keine Anspielungen!
Richtig, klingt nach "Misery"! Die Pfleger, die nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus zur häuslichen Betreuung angestellt wurden, erhielten deshalb eine klare Anweisung: keine "Misery"-Anspielungen! In dem berühmten Roman und seiner Verfilmung pflegte eine besessene Krankenschwester (Kathy Bates) ihren Lieblingsautor (James Caan) fast zu Tode. (Bild: Twentieth Century Fox)Twentieth Century Fox - 8/16
"Lisey's Story"
Laut "Guinness-Buch der Rekorde" wurden mehr Romane und Geschichten von Stephen King adaptiert als von jedem anderen noch lebenden Autor. 2019 landeten "ES: Kapitel 2" und "Doctor Sleep" 2019 im Kino, im TV begeisterte zuletzt Julianne Moore (Bild) in der King-Adaption "Lisey's Story". (Bild: Apple)Apple - 9/16
Traurige Clowns
In der Film- und Fernsehbranche mag Stephen King für Beschäftigung sorgen, in einer anderen jedoch für Arbeitslosigkeit: Die World Clown Association (ja, die gibt es) beklagte zwischenzeitlich ein Beschäftigungstief für ihre Mitglieder ... (Bild: Dan Kitwood/Getty Images)Dan Kitwood/Getty Images - 10/16
Erfolgreiche Rückkehr
Der Grund dafür war natürlich die Rückkehr des wohl furchtbarsten Clowns der Horrorgeschichte: Kinderfresser Pennywise, den sich Stephen King für "Es" ausdachte. Der erste Teil der Neuverfilmung des Horrorromans kam 2017 ins Kino, Teil zwei zwei Jahre später. (Bild: Warner Bros. Pictures Germany)Warner Bros. Pictures Germany - 11/16
Kein Scherz!
Eigentlich wollte das Satiremagazin "The Onion" einen Scherz machen, als es 1999 schrieb, Stephen King könne sich nicht daran erinnern, "Tommyknockers - Das Monstrum" verfasst zu haben. Tatsächlich räumte der Autor später ein, kaum Erinnerungen an die frühen 80-er zu haben - aufgrund seiner damaligen Drogen- und Alkoholsucht. Seit 1987 ist King Mitglied der Anonymen Alkoholiker. (Bild: Jeremy O'Donnell/Getty Images)Jeremy O'Donnell/Getty Images - 12/16
Er ist musikalisch
Ja, das ist tatsächlich Stephen King: 20 Jahre lang gehörte er den Rock Bottom Remainders an, einer Band, die nur aus Autoren besteht - darunter auch "Simpsons"-Erfinder Matt Groening. "Über 350 Millionen verkaufte Bücher. 40 'New York Times'-Nummer-eins-Bestseller. Eine lausige Band", beschreibt sich das Kollektiv. (Bild: Evan Agostini/Getty Images)Evan Agostini/Getty Images - 13/16
Spitzenreiter
Seit fast zehn Jahren nun gilt die Verfilmung einer Stephen-King-Kurzgeschichte als der beste Film überhaupt - zumindest den Usern der Filmdatenbank imdb.com zufolge, die "Die Verurteilten" mit durchschnittlich 9,2 von 10 Sternen bewerten. 1982 schrieb Stephen King die Geschichte der Häftlinge Andy Dufresne (Tim Robbins, rechts) und Red (Morgan Freeman) nieder. (Bild: EuroVideo)EuroVideo - 14/16
Nicht-Alleskönner
Im Laufe seiner Karriere wurde Stephen King für unzählige Literaturpreise nominiert - und für die Goldene Himbeere. Seine Kurzgeschichte "Trucks" verfilmte der Meister 1986 nämlich unter dem Titel "Rhea M - Es begann ohne Warnung" selbst. Prompt wurde King für den Anti-Oscar vorgeschlagen. Es blieb sein bisher einziger Regieversuch. (Bild: Studiocanal)Studiocanal - 15/16
Hitchcock lässt grüßen
Dafür lässt es sich Stephen King nicht nehmen, hin und wieder in den Verfilmungen seiner Werke in Gastrollen aufzutauchen - hier etwa in "Rhea M - Es begann ohne Warnung". Er spielte unter anderem auch einen Pfarrer in "Friedhof der Kuscheltiere", einen Reporter in "Misery" und einen Pizzaboten in "Stephen Kings Haus der Verdammnis". (Bild: Studiocanal)Studiocanal - 16/16
Jetzt schlägt's 13!
Er ist der Meister der Monster, der Herr der Horrorgestalten - und hat Angst vor der Zahl 13, wie er 1984 in der "New York Times" gestand: "Wenn ich schreibe, höre ich nie auf, wenn die Seitenzahl 13 oder ein Vielfaches von 13 ist, ich tippe weiter, bis ich bei einer sicheren Seitenzahl ankomme." (Bild: Larry French/Getty Images)Larry French/Getty Images