Ginter gestrichen: Streich hat Verständnis für Flick
Trainer Christian Streich vom SC Freiburg erhofft sich von Matthias Ginter eine Trotzreaktion nach dessen Nicht-Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.
Wenn der Abwehrspieler am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart ein „gutes Spiel“ mache, sei er für die nächste Nominierung „wieder ein Stück näher dran“, sagte der Freiburger Coach. Für Ginter sei es „schade“, aber es gehe immer „um den Umgang damit“.
Dass der Weltmeister von 2014 für die anstehenden Länderspiele nicht berücksichtigt wurde, schließe für die Zukunft "überhaupt nichts aus". Bundestrainer Hansi Flick sehe die Spiele der Freiburger, dass Ginter "stabil" spiele, stehe außer Frage, sagte Streich, der auch Verständnis für die Entscheidung zeigte: "Als Trainer musst du nicht selten unpopuläre Entscheidungen treffen."
In einem Telefonat habe Flick sowohl dem 51-maligen Nationalspieler Ginter als auch ihm selbst die Gründe erläutert, betonte Streich.