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Der Norweger-Pullover ist zurück - und so wird er gestylt

Model auf der Fashion Show von Designerin Isabel Marant. (Bild: imago/Starface)
Model auf der Fashion Show von Designerin Isabel Marant. (Bild: imago/Starface)

Man kennt den Norweger-Pullover eigentlich nur noch aus Kindertagen - und hat ihn recht kratzig in Erinnerung. Doch seit internationale Designer wie Stella McCartney oder Isabel Marant den Strickpullover mit dem markanten Muster aus Rauten, Schneeflocken, Sterne oder Zacken neu entdeckt haben, ist er zum Must-have der Saison geworden.

Dank angesagter Farbkombinationen und dem Einsatz von Materialien wie etwa Merinowolle präsentiert er sich nicht nur in einem völlig neuen Look, sondern ist auch angenehm zu tragen. Für das gewisse Etwas sorgen zudem Details wie XXL-Ärmel oder Turtleneck-Kragen. Wie man den trendsicheren Begleiter für kalte Wintertage richtig stylt, verraten wir hier.

So trägt man die neuen Norweger-Pullover

Damit das Styling mit dem Norweger-Pullover nicht in die rustikale Richtung geht, kombiniert man ihn am besten mit sehr femininen Teilen wie etwa einer weißen Rüschenbluse oder, wie bei Fashion-Bloggern schwer angesagt, mit Leder!

Was die Schnitte angeht, so ist er vielseitig kombinierbar: Norweger-Pullis machen sich toll zu Midi-Röcken und passen sowohl zu eleganten Marlene-Hosen als auch zu Skinny- oder fransiger Cropped-Jeans. Fashion-Bloggerinnen kombinieren ihn am liebsten mit spitzen Ankle-Boots oder Slouch-Boots, was dem Look den nötigen Twist verleiht.

Und drüber? Am besten einen Teddymantel! Was auch toll funktioniert, ist der Stilbruch mit einer Lederjacke (idealerweise wintertauglich mit Lammfell-Innenfutter) oder dem neuesten Insta-Trend: Puffer Jackets.

Woher kommt der Norweger-Pullover?

Wie der Name schon verrät, kommt der Norweger, der übrigens auch Island-Pullover genannt wird, aus Skandinavien und hat seinen genauen Ursprung in der norwegischen Stadt Setesdal. Früher wurde er dort als Tracht getragen und aus einem extra feinem Garn gefertigt, damit die Muster besonders gut zur Geltung kamen. Wenn wir hier von einem Norweger-Pulli sprechen, ist meist von der Variante aus dickerem Garn die Rede. Deren Herkunft liegt strenggenommen in Island, wo die Pullover den zauberhaften Namen "Lopapeysa" tragen.