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"Notruf Hafenkante": Marc Barthel bangte wegen Tattoos um Job in ZDF-Serie

Marc Barthel aist in der ZDF-Serie "Notruf Hafenkante" der Neue an der Seite von Aybi Era

Berlin. Eine Note ziert seinen Oberarm, das Geburtsdatum seines Bruders sein Handgelenk, viele weitere Geschichten aus seinem Leben reichen bis zu den Schultern. „Ich bereue das nicht. Die Tattoos gehören zu mir“, sagt Marc Barthel – trotzdem haben sie ihn beinahe den Job gekostet, der für den 28-Jährigen im kommenden Jahr den großen Durchbruch bedeuten könnte. Seit Juli steht der Berliner in Hamburg für die 13. Staffel der erfolgreichen ZDF-Serie „Notruf Hafenkante“ vor der Kamera. In den Folgen, die ab Herbst 2019 ausgestrahlt werden, spielt er an der Seite von Aybi Era den Polizeimeister Kristian Freiberg. Die beiden lösen Janette Rauch und Serhat Cokgezen als neues Team im Polizeirevier 21 an der Waterkant ab.

Zum Casting ging Barthel unbewusst mit langen Ärmeln, erst als er die Zusage schon in der Tasche hatte, seien der Produzentin seine Tattoos aufgefallen, erinnert er sich. Nach bangen Stunden habe das ZDF aber grünes Licht gegeben. Tattoos sind bei Polizisten in Deutschland noch immer nur mit Einschränkungen erlaubt. In der Serie werde das dann auch thematisiert, um seine Figur einzuführen. Damit auch sonst alles authentisch wirkt, hat der Schauspieler zur Vorbereitung echte Hamburger Polizisten im Dienst begleitet. Die hätten ihm gezeigt, wie man glaubhaft eine Waffe hält und eine Tür eintritt. „Die Hamburger Polizei feiert uns total. Aber natürlich sagen sie auch: Manches würden wir nicht so machen“, so Barthel. „Es wird selbstverständlich nicht jeden Tag geschossen. Aber d...

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