NSU-Prozess: DNA-Spuren lassen weitere Täter vermuten

Die Ladung als Zeugin in den NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages verdankt Aline S. nicht zuletzt einem alten Foto, auf dem sie mit Uwe Mundlos zu sehen ist. Auch Beate Zschäpe taucht am Rand auf. Doch S. gibt an, die Protagonisten des Nationalsozialistischen Untergrunds auf dem Bild nicht zu erkennen. „Ich schwöre“, sagte sie. Die heute 40-Jähirge gibt an, sie habe in den Neunzigern in ihren Jahren in der rechtsextremen Szene in Zwickau und auch später nie bewusst mit den beiden zu tun gehabt. Dasselbe gelte für die dritte NSU-Hauptfigur Uwe Böhnhardt. Zeugin bezeichnet Marschner als Riesenbaby Gut bekannt war S. aber mit Ralf Marschner, einer wichtigen Figur der damaligen rechtsextremen Szene in Zwickau – und ein V-Mann des Verfassungsschutzes. S. sagt, Marschner habe immer ein König sein wollen, „den großen Macker raushängen“ lassen. „Der war wie ein Riesenbaby“, fügt sie hinzu – eine sehr freundliche Beschreibung für einen Mann, der von vielen anderen als sehr aggressiv und...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung