Nudeln immer falsch gekocht? Welchen Trick Sie unbedingt kennen sollten - er spart ordentlich Geld
Beim Nudeln kochen lässt sich ganz einfach etwas Energie einsparen. Die Lösung: Pasta "passiv" kochen. Wir verraten, wie es geht.
Häufig sind es die kleinen Alltagstricks, die in Summe dabei helfen ordentlich Energie einzusparen. Nicht nur beim Smartphone laden, Wäsche waschen & Co. verbrauchen wir viel Energie, auch das Kochen kann zum Stromfresser werden. Dabei lässt sich auch hier einiges einsparen - beispielsweise beim Kochen von Nudeln.
Damit Pasta kochen energiesparender wird, lohnt es sich laut dem italienischen Nudelhersteller Unione Italiana Food, die Lieblingspasta einfach "passiv" zu kochen. Mit dem Tipp des Herstellers soll sich nicht nur ordentlich Energie, sondern auch Wasser einsparen lassen.
Auch der bekannte italienische Nudelhersteller Barilla hat sich dem Thema angenommen: Der Hersteller hat einen kleinen Guide zum "passiven" Zubereiten von Nudeln herausgebracht. Hier findet man eine Hilfe zur Orientierung, wie lange welche Nudelsorte beim "passiven" kochen braucht bis sie gar ist.
"Passiv" Nudeln kochen: So funktioniert es
Normalerweise kochen wir Fusilli, Spaghetti & Co. so, dass das Wasser bis zum Siedepunkt gehalten wird - so wie es auch auf der Verpackung deklariert wird. Beim "passiven" Nudeln kochen hingegen wird die Hitze nach nur zwei Minute abgedreht, sobald das Wasser kocht.
Wichtig ist es anschließend den Deckel auf den Topf zu setzen, damit keine Hitze entweicht. Dann können die Nudeln "passiv" weitergaren. Richten Sie sich dabei nach der Garzeit, die auf der Verpackung angegeben ist.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum "passiven" Nudeln kochen:
Bringen Sie Salzwasser im Topf zum Kochen. Eigentlich gilt beim Pasta kochen die Faustregel: Ein Liter pro 100 Gramm Nudeln. Laut den Experten und Expertinnen von Unione Italiana Food reichen 700 Milliliter auf 100 Gramm vollkommen aus - damit sparen Sie bis zu 30 Prozent Wasser ein.
Sobald der Siedepunkt erreicht ist, geben Sie die Nudeln ins kochende Wasser.
Lassen Sie die Nudeln etwa zwei Minuten kochen.
Stellen Sie anschließend den Herd aus.
Wichtig: Verschließen Sie den Topf mit einem Deckel, um die Hitze nicht zu verlieren.
Lassen Sie die Nudeln nach der empfohlenen Garzeit auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen.
Übrigens: Wegen der Konsistenz der Pasta müssen Sie sich nicht sorgen, die Nudeln sollen trotzdem weder klebrig noch matschig werden, wenn das Wasser nicht konstant kocht.
Die besten Schnellkochtöpfe
Auch mit einem Schnellkochtopf lässt sich Energie sparen - zirka 30 bis 50 Prozent. Denn eine kürzere Garzeit bedeutet auch weniger Energieverbrauch. Der Restdruck im Topf lässt das Kochgut nämlich zu Ende garen. Die besten vier Modelle aus dem Test zeigen wir Ihnen hier im Schnellüberblick. Mehr Informationen erhalten Sie in diesem Beitrag.
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