Nur unter bestimmten Bedingungen: Wann Sie in Italien kein Trinkgeld geben können
Italien zählt zu den beliebtesten Reisezielen weltweit. Doch kennen Sie die Trinkgeldgepflogenheiten vor Ort? Worauf Sie bei Ihrem nächsten Aufenthalt achten sollten, lesen Sie hier.
Egal, ob in einem Restaurant, in einer Bar oder bei einer Taxifahrt: Trinkgeld ist in Deutschland ein allgegenwärtiges Thema. Oft sind sich Kunden und Gäste jedoch unsicher, wie viel Trinkgeld gegeben werden soll und ob es überhaupt nötig ist.
Hierzulande ist das Trinkgeld in vielen Serviceberufen fest mit eingerechnet. Bei anderen Dienstleistungen errechnet sich die Höhe aus dem Gesamtbetrag der Rechnung. In der Gastronomie sind dabei zwischen 5 und 10 Prozent des Rechnungsbetrags üblich.
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Insbesondere im Urlaub oder im Ausland sehen sich Reisende mit der Frage konfrontiert, ob und wie viel Trinkgeld erwartet wird. Im beliebten Urlaubsland Italien gibt es eine feste Regel, die Ihnen sagt, wie Sie sich verhalten sollen.
Trinkgeld in Italien: Dieser Betrag gilt als angemessen
In Italien ist es üblich, in einem Restaurant Trinkgeld zu geben. Ein guter Richtwert für Trinkgeld sind circa 10 Prozent des Rechnungsbetrags.
In vielen Fällen wird Gästen zusätzlich eine extra Gebühr für Gedeck und serviertes Brot berechnet, die auf Ihrem Bewirtungsbeleg als "coperto" vermerkt wird. Dieser Betrag geht direkt an das Restaurant. In diesem Fall ist es weniger üblich, noch zusätzliches Trinkgeld zu geben.
Es wird empfohlen, das Trinkgeld in bar zu geben, bzw. auf dem Tisch liegenzulassen. Eine Abrechnung per Kredit- oder EC-Karte ist in Italien unüblich.
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