Nach nur drei Folgen ist Schluss: ARD wirft Flop-Serie wieder aus dem Programm
Die ARD zieht die Reißleine und setzt eine neue Serie wieder ab. Die Quoten blieben hinter den Erwartungen zurück.
Das Erste hat den neuen Nachmittagstalk "Amado, Belli, Biedermann" nach nur wenigen Ausstrahlungen aus dem Programm genommen. Am Dienstag verzeichnete die Sendung weniger als 200.000 Zuschauer und einen Marktanteil von unter zwei Prozent. Besonders schlecht lief es bei den 14- bis 49-Jährigen, wo die Ein-Prozent-Marke verfehlt wurde.
"DWDL" berichtet, dass sich Das Erste nun mit sofortiger Wirkung von dem Format trennt. Der Talk sollte laut Ankündigung "ein Treffpunkt für Frauen" sein, die sich "austauschen, unterhalten und auch inspirieren" wollten. Jeanette Biedermann, Aminata Belli und Marijke Amado moderierten die Sendung. Bavaria Entertainment produzierte das Format.
ARD wirft "Amado, Belli, Biedermann" raus - "Gefragt, gejagt" soll Sendeplatz übernehmen
Es ist noch unklar, was mit den restlichen Episoden geschehen wird. "DWDL" meldet, der WDR plane, die bereits produzierten Sendungen an einem neuen Sendeplatz auszustrahlen. Ab Donnerstag sollen Wiederholungen von "Gefragt – gejagt: Allein gegen Alle" den bisherigen Sendeplatz um 16:10 Uhr einnehmen.
Der Talktestlauf war ohnehin nur auf zwei Wochen angelegt. Ab dem 30. September zeigt Das Erste dann Wiederholungen von "Mord mit Aussicht".
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