"Nur noch drei Minuten": "Hundeprofi" Martin Rütter "wäre fast gestorben"

Er wäre fast gestorben: Der Hundetrainer und Buchautor Martin Rütter litt am "Broken-Heart-Syndrom". Erst in letzter Minute konnten ihn die Ärzte retten. Das verriet der 49-Jährige nun in einer Talkshow.

Dramatisches Bekenntnis des vom Fernsehsender VOX bekannten "Hundeprofis": Buchautor und Hundetrainer Martin Rütter wäre fast am "Broken-Heart-Syndrom" gestorben. "Die Ärzte sagten: 'Wir hatten nur noch drei Minuten'", berichtete der 49-Jährige in der SAT.1-Talkshow "Dinner Party". Wie er Gastgeber Simon Beeck erklärte, konnten die Ärzte ihn in letzter Minute retten.

Beim "Broken-Heart-Syndrom" kommt es zu einer Funktionsstörung des Herzmuskels, die etwa durch eine dauerhafte Stressbelastung ausgelöst werden kann. Die Symptome ähneln dem eines Herzinfarkts, wie auch Rütter erleben musste. "Ich wäre fast gestorben", berichtete er in der Talkshow. "Es fühlte sich an, als ob Rainer Calmund auf meinem Brustkorb Bungeejumping macht", witzelte der fünffache Vater, der die Erkrankung nach eigenem Bekunden vollständig auskuriert hat.

Unterdessen debütierte der gebürtige Duisburger am Mittwochabend mit seiner neuen RTL-Primetime-Show "Rütter reicht's!". In der Sendung knöpft sich der Tierpsychologe "den täglichen Bürokratenunsinn" vor. Zum Auftakt erreichte die Show ordentliche Einschaltquoten: 2,29 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein. Bei den als "werberelevant" eingestuften 14- bis 49-jährigen Zuschauern kam die Sendung auf einen soliden Marktanteil von 12,2 Prozent. Kommenden Mittwoch, 11. Dezember, 20.15 Uhr, ist die zweite und vorerst letzte Ausgabe geplant.