Obamas Kreditkarte wird abgelehnt

Panne in New Yorker Restaurant: Obamas Kreditkarte wird abgelehnt.

Auch Präsident Obama ist vor kleinen Peinlichkeiten nicht ganz sicher: Als der 53-Jährige kürzlich in einem New Yorker Restaurant nach dem Essen die Kreditkarte zückte, funktionierte diese einfach nicht und er konnte nicht bezahlen. Bevor er die Zeche prellen musste, half ihm seine Frau Michelle zum Glück aus der misslichen Lage, berichtet "Spiegel online". Während die First Lady das Dinner mit ihrer Kreditkarte bezahlte, versuchte Präsident Obama noch klarzustellen, dass er seine Rechnungen immer rechtzeitig bezahlt und es daran einfach nicht liegen könnte, dass seine Karte nicht akzeptiert wird.

Wie es zu dem Fauxpas um seine Kreditkarte gekommen ist, erklärte Obama selbst bei der Finanz-Verbraucherschutzbehörde CFPB in Washington, wo er an einer Vorstellung über innovative Sicherheitsmaßnahmen gegen den Betrug mit Kreditkarten teilnahm: "Es stellte sich heraus, dass ich sie anscheinend nicht oft genug benutze", erklärte er, selbst etwas belustigt über den Vorfall und: "Sie dachten dort, es handle sich um Betrug." Mit der sympathischen kleinen Episode aus seinem Privatleben sorgte der US-Präsident auch gleich dafür, dass die Vorstellung nicht zu langweilig wurde, denn er erntete viele Lacher.

Auch wenn die nicht funktionierende Kreditkarte des Präsidenten im Restaurant im ersten Moment vielleicht etwas verwunderlich gewirkt hat, waren sich sicher alle Beteiligten im Klaren darüber, dass es nicht am Einkommen liegen kann. Der mächtigste Mann der Welt kann jährlich umgerechnet rund 313.000 Euro (400.000 Dollar) Verdienst auf seinem Konto verbuchen und bekommt dazu noch eine Aufwandsentschädigung in Höhe von etwa 39.000 Euro (50.000). Etwa zwölf Prozent davon spenden er und seine Frau Michelle für wohltätige Zwecke.

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