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Oktoberfest 2017: Die witzigsten Tweets der #Wiesnwache

Für eines der Highlights des Oktoberfests hat in diesem Jahr wieder einmal die #Wiesnwache gesorgt. Hier einige der besten Tweets der Münchner Polizei zur Wiesn.

Egal ob im tiefsten Bayerisch, auf Hochdeutsch oder für die coolen Kids auf Twitter-Jugend-Gangsta-Sprech: 2017 hat die #Wiesnwache der Münchner Polizei wieder einmal mit ihren witzigen Tweets für blendende Stimmung gesorgt - sogar dreisprachig. Hier die besten Tweets der gelungenen Aktion.

Nicht auf dem Wiesn-Hügel pennen

Jedes Jahr geistern nach dem Oktoberfest Bilder hoffnungslos Besoffener durchs Netz, die es sich auf dem Wiesn-Hügel neben anderen Alkoholleichen bequem gemacht haben. Hierfür hat die Münchner Polizei einen guten Rat in petto: "Wennsda oa Bier zvui einegschädelt host & nimma woast wo om & untn is, schau dass di ned am Hügl zum schlaffa legst." Für alle "Zuagroasten". "Wenn Du ein Bier zu viel getrunken hast und nicht mehr weißt, wo Oben und Unten ist, dann leg dich nicht zum Schlafen auf den Hügel".

Und hier auch noch einmal in der #Wiesnwache-Variante für alle Jugendlichen: "Wenn du 1 Beer zuviel gebirnt & vong smoothness her k1 nicen rhyme mehr droppn kannst -
walk nicht an Hügel zum sleepen".

Besonders schön ist es bei all dem Oktoberfest-Stress aber, dass ein gewisser Erziehungsauftrag nicht flöten geht: "16-Jähriger betrunken mit über zwei Promille. Führt sich in #Wiesnwache auf wie ein ganz Großer. Mutti holt ihn ab & ist total begeistert!"

Auch um die ganz Kleinen kümmern sich die Beamten bereits liebevoll: "Aus der #Wiesnwache: Bei betrunkener Frau haben jetzt dem Geschrei nach auch die 'Wehen' eingesetzt. Der Lautstärke nach eine #Drillingsgeburt". Bevor jemand sich sorgen macht... Die Geburt war offenbar erfolgreich: "Kinder scheinbar bekommen, deshalb beschimpft sie uns jetzt in der Zelle lauthals... #nichtladylike #Wiesnwache".

Ist das schon "Beihilfe"?

Manchmal sehen die Polizisten von der #Wiesnwache so seltsame Geschichten, dass sie sich selbst nicht mehr sicher sein können, ob denn nun eine Straftat vorliegt: "Wo sich Kompetenzen ergänzen: Betrunkener stützt anderen Betrunkenen beim Wildbieseln. Wir rätseln gerade, ob Beihilfe erfüllt ist. #Wiesnwache".

Bei anderen Vorkomnissen ist die Sachlage da schon sehr viel eindeutiger: "Er so 'Bier her, Bier her, oder I foi um'. Er hat das 'oder' durch ein 'und' ersetzt. Einfach umgefallen. Wir schauen mal hin! #Wiesnwache".

Auch als Polizist muss man aufpassen, was man bei Twitter so absetzt. Ein "Pack deinen mickrigen Lörres ein! Masturbierer von Fahndern festgenommen. Die sehen alles, auch Dinge, die sie nicht sehen wollen. #Wiesnwache" stieß bei einem User auf wenig Gegenliebe, der unter anderem schrieb: "Lörres? Was für an Saupreissn habts denn da wieder an eiern Account lassn?" Die einfache Erklärung: "#Zipfel hamma uns ned traud zum Schreibn."

Und als ob die Münchner Polizei ihre Hände noch nicht voll genug hätte, stellt sie sich zu guter Letzt auch noch philosophische Fragen: "Wenn sich ein augenscheinlicher Hipster vor lauter Rausch vollgepinkelt hat, ist er dann ein Dripster? #Wiesnwache". Großartige Aktion wieder mal!

Foto(s): Robert Kneschke / Shutterstock.com