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Oktopus in Kokoswasser? Frau macht Ekel-Fund in ihrem Getränk

So schnell möchte man kein Glas Kokoswasser mehr trinken, nachdem man diesen Fund gesehen hat. (Bild: Picture Partners/Getty Images)
So schnell möchte man kein Glas Kokoswasser mehr trinken, nachdem man diesen Fund gesehen hat. (Bild: Picture Partners/Getty Images)

Dieser Fund in einer Packung Kokoswasser ist wirklich nichts für schwache Nerven. Eine US-Amerikanerin aus dem Bundesstaat New York fand in ihrem Getränk eine schleimige Masse – die sehr an einen Oktopus erinnert.

Als Barbara Kline am 25. April nichts ahnend einen Schluck Kokoswasser der Firma „Vita Coco“ trinken wollte, verschluckte sie versehentlich eine schleimige Substanz. Zuerst dachte Kline, dass das Wasser irgendeinen Zusatzgeschmacksstoff habe. Nachdem sie aber auf der Box las, dass es sich um regulären Kokosgeschmack handeln sollte, öffnete sie die Verpackung und leerte die Flüssigkeit ins Spülbecken. Dabei bemerkte sie den ungewohnt gelblichen Farbton des Getränks

„Jeder, der das trinkt: Bitte kopiert und teilt das auf eurem Profil, um das Ganze bekannt zu machen. Mir geht es extrem schlecht, seitdem ich das letzte Nacht getrunken habe. Ich weiß nicht, was es ist, es sieht aus wie Schimmel, aber ich bin absolut überzeugt, dass es etwas anderes ist“, postete sie im Anschluss auf Facebook.

Für Kline blieb der Schluck nicht ohne Folgen. Laut eigenen Angaben litt die Frau tagelang an Durchfall und Erbrechen. „Ich kann es immer noch nicht glauben, ich bin so angeekelt. Es sieht aus wie ein verdammter Oktopus, allein es anzusehen, bereitet mir Übelkeit“, machte die Frau ihrem Unmut mit einem Facebook-Post Luft.

Kline ließ einen Bluttest machen, die Ergebnisse stehen allerdings noch aus. Zudem kontaktierte sie laut eigenen Angaben auch mehrmals die Behörde für Lebens- und Arzneimittel. Diese leitete sie allerdings, so Kline, an andere Telefonnummern weiter und konnte ihr bislang nicht helfen.

Dabei gehe es ihr nicht in erster Linie gar nicht um Schadensersatz: „Mir geht es nicht um Geld. Ich habe es auf Facebook gepostet, damit die Leute es erfahren. Ich habe auch einen Anwalt kontaktiert, um herauszufinden, was wir tun können“, sagte sie der New York Post.

Vita Coco hätte sich laut der US-Amerikanerin auch bereits gemeldet. Allerdings weigert sich Kline, das Beweisstück aus der Hand zu geben. Der Getränkehersteller klagt indes über die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Kundin, mit der er in regelmäßigem Kontakt stehe:

„Wir möchten Frau Kline gern weiterhelfen, aber um ihr Antworten zu geben, müssen wir oder ein seriöses Labor das Originalprodukt und den Fund, über den sie berichtet hat, untersuchen. Es ist fragwürdig, dass sich Frau Kline dazu entschieden hat, dieses Produkt seit über 14 Tagen für sich zu behalten“, so Sprecher Arthur Galego.

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