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Oliver Stone ist von Barack Obama enttäuscht

Oliver Stone hatte sich von Barack Obama mehr erhofft. Foto: Tobias Hase

Der US-Filmemacher Oliver Stone («Platoon») ist vom aktuellen US-Präsidenten enttäuscht. «Barack Obama hat nichts Entscheidendes verändert, manche scherzen ja, dass er (George W.) Bushs dritte und vierte Amtszeit erledigt hat», sagte der 69-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

«Der Überwachungsstaat ging weiter, der Kampf gegen den Terror wurde ausgeweitet.» Auch Afghanistan erscheine ihm verloren, sagte Stone, dessen Buch «Amerikas ungeschriebene Geschichte: Die Schattenseiten der Weltmacht» Ende September erschienen ist.

Auch nach der Wahl im kommenden Jahr werde sich nichts ändern. «Beide Parteien befürworten diese Positionierung als Imperium, beide befürworten Militarismus.»