Pamela Anderson: Ihre Söhne haben mit Fäusten ihre Ehre verteidigt

Als Sprössling einer weltweit bekannten Sexbombe hat man es nicht leicht. Für die Söhne von Pamela Anderson setzte es in der Schule regelmäßig Prügel, wie das Ex-Playmate nun verriet.

Hört man den Namen Pamela Anderson (50, "Baywatch"), so schießen einem sofort sexy Posen, heiße Fotos und viel nackte Haut in den Sinn. Auch kein Wunder, zierte die heute 50-Jährige stolze 14 Mal das Cover des Männermagazins "Playboy" - einsamer Rekord. Doch ihren Ruf als Sexbombe mussten zwei Menschen teuer bezahlen, die ihr das Wichtigste im Leben sind: ihre beiden Söhne Dylan (20) und Brandon (21). Denn wie sie nun im Interview mit der "Welt am Sonntag" verraten hat, flogen wegen Mama Pamela in der Schule nicht selten die Fäuste!

"Sie hatten Schlägereien früher in der Schule wegen mir. Da sagte dann einer: 'Hey, ich habe deine Mutter gesehen, sie ist ein Playmate.' Und dann machte es Bumm, und sie schlugen zu." Zwar habe sie in der Erziehung ihrer heute 20 und 21 Jahre alten Kinder immer ihre Bestes gegeben - "nur weil ich in Glitzeroutfits auftrete, heißt das ja nicht, dass ich keine gute Mutter wäre" - leicht hätten es die beiden Söhne, die aus Andersons Ehe mit Musiker Tommy Lee (55) stammen, aber nicht gehabt.

Mädchen müssen auf der Hut sein

Auch über den anhaltenden Sex-Skandal und die damit verbundene "MeToo"-Bewegung in den USA äußerte sich Anderson im Interview mit der "Welt am Sonntag". "Bitte nicht missverstehen: Ich will das jetzt nicht auf den Opfern abladen. Der Täter hat die Schuld. Immer. Aber das alles ist auch Hollywood. Es ist ein gefährliches Spiel. Als Mädchen solltest du unter bestimmten Umständen eben nicht mit irgendeinem Mann allein im Raum sein", so Anderson.

Insgesamt wird die Debatte ihrer Meinung nach aber zu hitzig geführt, sie habe gar "Angst, überhaupt noch etwas dazu zu sagen". Denn es werde inzwischen "alles aus dem Kontext gerissen" und Menschen an den Pranger gestellt, sobald sie sich nicht sofort an so mancher Vorverurteilung beteiligen möchten.

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