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Pandas im Zoo: Neue Berliner Pandas: Willkommen, Meng Meng und Jiao Qing!

Tierpfleger Christian Toll im neuen Pandagehege

Sie ist fast vier Jahre, er sieben Jahre – eine perfekte Alterskombination. Sie liebt große, kräftige Bären, gern mit Macho-Gehabe. Er beherrscht das perfekt. Es könnte also diesmal klappen, schlussfolgert Zoodirektor Andreas Knieriem. Die beiden Großen Pandas müssen sich nur noch riechen können. Und dafür müssen sie sich überhaupt erst einmal kennenlernen.

Träumchen und Schätzchen beziehen ihr Hauptstadt-Quartier

Am Sonnabend ist es so weit. Um 14 Uhr landet außerplanmäßig eine Lufthansa-Cargo-Maschine in Schönefeld. An Bord: das Panda-Weibchen Meng Meng, auf Deutsch Träumchen, und das Männchen Jiao Qing, Schätzchen genannt. Die Tiere werden auf dem Flughafen kurz in ihren Boxen zu sehen sein, bevor es mit Blaulicht und Polizeieskorte direkt in den Zoo geht. Am 5. Juli werden sie zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Mit dabei sollen auch Kanzlerin Angela Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping sein.

Im Moment sind die beiden Pandas in ihrem Reservat in Chengdu im Südwesten Chinas auf der Quarantänestation. Dort hat sie ihr zukünftiger Berliner Tierpfleger Christian Toll schon kennengelernt. Der Bären-Revierleiter war vergangene Woche in China, um sich mit seinen neuen Schützlingen vertraut zu machen.

So sieht die Baustelle der Panda-Anlage im Zoo Berlin aus

Überzeugungsarbeit mit Leckerbissen

Beim ersten Besuch habe Jiao Qing, das Männchen, wenig Interesse gezeigt, erzählt der 34-Jährige. Der Bär habe geschlafen und nur kurz aufgeblickt, als er ihn auf Deutsch angesprochen ...

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