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Pandemie: Corona-Tagebuch: "Wir sehen Licht am Ende des Tunnels"

Berlin. Seit Anfang November gilt in Berlin wieder ein Teil-Lockdown, zunächst begrenzt auf vier Wochen bis Anfang Dezember. Doch es zeichnet sich ab, dass dieser Lockdown verlängert wird. Reporter der Berliner Morgenpost setzen das Tagebuch mit Beobachtungen aus dem Alltag fort.

Am Flughafen BER blutet einem das Herz

Montag. Herbsturlaub, der vorletzte Tag. Eigentlich wollten wir ein paar Tage nach Bayern, uns in einer anderen Umgebung ein bisschen erholen. Doch die Reise fällt aus. Und wir mussten sie noch nicht einmal selbst stornieren, auch wenn wir immer wieder mit dem Gedanken gespielt hatten, diesmal sagte das Hotel von sich aus ab. Im Lockdown bleiben alle Hotels zu, wir versprachen, im nächsten Jahr vorbeizukommen. Machten eine Woche Heimaturlaub – und feierten am Sonntag den 85. Geburtstag meines Vaters. Natürlich im ganz kleinen Kreis, ohne Umarmung, mit Abstand und einem neuen Lüftungsgerät im Zimmer. Es war ein wunderbarer Tag, ich bin sehr glücklich, auch am Montag noch.

Alle Nachrichten zum Coronavirus in Berlin, Deutschland und der Welt: In unserem Newsblog berichten wir über die aktuellen Corona-Entwicklungen in Berlin und Brandenburg. Die deutschlandweiten und internationalen Coronavirus-News können Sie hier lesen. Welche Corona-Regeln im Teil-Lockdown in Berlin gelten, erfahren Sie hier. Zudem zeigen wir in einer interaktiven Karte, wie sich das Coronavirus in Berlin, Deutschland, Europa und der Welt ausbreitet.

Nur mit Maske: Zum ersten Mal am neuen Flughafen BER, da ist ein Selfie Pflicht, denn das muss für Familie und Freunde dokumentiert werden.<span class="copyright">Christine Richter</span>
Nur mit Maske: Zum ersten Mal am neuen Flughafen BER, da ist ein Selfie Pflicht, denn das muss für Familie und Freunde dokumentiert werden.Christine Richter

Am frühen Abend muss ich dann zum Flughafen Frankfurt, 17...

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