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Immer mehr Infektionen: Stadtrat fordert einheitliche Corona-Maßnahmen in Berlin

Die steigenden Infektion könnten zu einer Verschärfung der Corona-Verordnung führen. Am Freitag besprechen die Gesundheitsstadträte und Bürgermeister der besonders betroffenen Bezirke Neukölln, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg mit Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) ein mögliches weiteres Vorgehen bei der Eindämmung der Pandemie. Im Mittelpunkt der Diskussion: die Partyszene.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost soll über verschärfte Kontaktregeln bei privaten Feiern, einem Alkoholverbot in bestimmten Quartieren und der Einrichtung einer Sperrstunde diskutiert werden. Es soll auch darüber beraten werden, ob in den einzelnen Bezirken künftig je nach Infektionsgeschehen unterschiedliche Regeln gelten.

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„Ein hypothetisches Alkoholverbot nur für einen Bezirk macht aber wenig Sinn“, sagt Neuköllns Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) der Berliner Morgenpost. Gelten in einem der drei Innenstadtbezirke schärfere Regeln, ziehen die Feiernden einfach in den nächsten Bezirk, so die Befürchtung des Stadtrats. Er plädiert daher auf eine gemeinsame Lösung der Bezirke.

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