Der Papst auf der letzten Etappe seiner Südostasienreise

Papst Franziskus ist auf der letzten Etappe seiner Südostasien-Reise von wichtigen Regierungsvertretern in Singapur begrüßt worden.

Er lobte er die wirtschaftliche Entwicklung Singapurs und nannte es ein Zeugnis menschlichen Einfallsreichtums. Er forderte Singapur aber auch auf, sich um die Schwächsten zu kümmern.

Singapurs Umweltpolitik sei ein Vorbild für den Rest der Welt, sagt der Papst

Der Papst forderte insbesondere menschenwürdige Löhne und Arbeitsbedingungen für Arbeitsmigranten, die dazu beigetragen haben, Singapur zu einem globalen Finanzzentrum zu machen.

Franziskus sprach auch auf einer Messe im Nationalstadion von Singapur, zu der rund 55.000 Menschen erwartet wurden.

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Singapur ist eines der Länder mit der größten religiösen Vielfalt der Welt. Sie beherbergt eine kleine aber wachsende katholische Gemeinde.

Für viele Katholiken in Singapur wird es das erste Mal sein, dass sie den Papst persönlich sehen. Der letzte Papst, der Singapur besuchte, war Johannes Paul II. im Jahr 1986.

Vor Singapur besuchte Franziskus Timor Leste, Indonesien und Papua-Neuguinea.