Papst in Luxemburg: helft ärmeren Ländern, integriert Migranten
Papst Franziskus ist am Donnerstag im verregneten Luxemburg eingetroffen. Damit begann eine Reise, die darauf abzielt, die katholische Gemeinde Europas zu neuem Leben zu erwecken.
Die Ankunft des Papstes stieß in Luxemburg auf gemischte Reaktionen. Während die Gläubigen ihm zujubelten, gab es auch Proteste.
Der Papst traf mit dem luxemburgischen Großherzog, dem luxemburgischen Ministerpräsidenten und anderen Regierungsvertretern zusammen.
Seine Botschaft: Europa soll ein Leuchtfeuer des Friedens inmitten des Krieges sein und Migranten eine Heimat bieten.
Er forderte Luxemburg auch auf, sein finanzielles Wohlergehen zu nutzen, um ärmeren Nationen zu helfen.
"Luxemburg kann allen zeigen, welche Vorteile der Frieden und die integration von Migranten im Gegensatz zu Krieg und Ausgrenzung hat", so der Papst.
Sein Besuch in Luxemburg war nur kurz. Franziskus setzt seine Reise in Belgien fort, wo er den Rest der Woche verbringen wird.