Party in Hamburg: Berliner Clubcommission bedankt sich bei Polizisten

Berliner Polizisten bei einer Party in ihrer Unterkunft in Bad Segeberg bei Hamburg

Die Berliner Polizei bekommt Unterstützung von ungewöhnlicher Seite. Die Berliner Clubcommission, ein Zusammenschluss mehrere Berliner Clubs, bedankt sich bei den Polizisten für einen "erfolgreichen Einsatz".

Auf der Internetseite der Commission steht: "Knapp zehn Tage vor dem Eintreffen der politischen Weltelite, ist das Berliner Einsatzteam seiner Vorbildsfunktion gerecht geworden und hat eine große Auftaktparty veranstaltet - traditionell kostümiert in Uniformen, mit musikalischen Einlagen und exzessiven Live-Perfomances."

Weiter heißt es:

"Die bekanntermaßen spießigen Kollegen aus Hamburg standen allerdings bei der als 'privat' deklarierten Veranstaltung nicht auf der Gästeliste. Vielmehr wurden einige von ihnen an der Tür abgewiesen, was für Unmut sorgte. Trotz striktem Fotografierverbot verschafften sich die Hamburger daraufhin Aufnahmen von der Veranstaltung und spielten sie (nachdem sie um 1 Uhr morgens die Bürgersteige der Hansestadt hochgeklappt hatten) der Boulevardpresse zu.

Was in Berlin als Routineeinsatz gewertet wird, war den Medien eine Schlagzeile wert. Weitere Partys dieser Reihe wurden daher ersteinmal abgesagt. Die Clubcommission hingegen bedankt sich bei den 220 Berliner Polizisten, die mit Lebensfreunde, viel Körpereinsatz und Hingabe den G20 Gipfel begleitet haben: "Wir halten Euch für die Rückkehr ein paar Gästelistenplätze in einem Club Eurer Wahl bereit," so der Pressesprecher Lutz Leichsenring."

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