Partys verboten: Deshalb herrscht an Allerheiligen Tanzverbot

Allerheiligen gehört zu den stillen Feiertagen. Das bedeutet auch, dass an diesem Tag Tanzverbot gilt. Lesen Sie hier mehr dazu.

Warum es das Tanzverbot an Allerheiligen gibt

Jedes Jahr am 1. November steht der Feiertag Allerheiligen in den Kalendern. Das christliche Fest hat in religiösen Kreisen eine besondere Bedeutung und geht daher mit strikten Auflagen einher.

Allerheiligen ist der Feiertag, an dem verstorbenen Heiligen gedacht wird. Gläubige Christen kommen häufig am 1. November zusammen und besuchen die Gräber oder wohnen einer Gräbersegnung bei.

Um diesen Tag in Stille zu feiern und der Trauer angemessen Ausdruck zu verleihen, sind Tanzveranstaltungen wie private Partys, Diskothekenbesuche und Konzerte an Allerheiligen verboten.

Dieses Gesetz gilt auch für Nicht-Christen, jedoch nicht in allen Bundesländern. In Bayern, Baden-Württemberg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen darf an Allerheiligen nicht getanzt und gefeiert werden, da diese Regionen überwiegen katholisch geprägt sind.

Wie die genauen Regelungen und Uhrzeiten aussehen, kann von Bundesland zu Bundesland abweichen. Wer sich dem Tanzverbot widersetzt, muss Bußgelder in Höhe von bis zu 1.000 Euro in Kauf nehmen.


Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Yahoo und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.