Kalorien sparen: Durch kleinen Trick werden Nudeln zum Schlankmacher

Nudeln sind ein Wohlfühlessen und daher gilt Nudelsalat vermutlich nicht gerade als Diätessen. Es gibt aber einen Trick, wie Sie die Kalorien bei Nudeln und auch Kartoffeln einfach reduzieren.

Stärke aus Nudeln gehört zu den komplexen Kohlenhydraten – und zählt zu den richtigen Dickmachern. Wer beispielsweise eine Diät macht, verzichtet daher gerne darauf. Aber es gibt eine Möglichkeit, Nudeln diätkonform zu genießen: Wenn Nudeln kalt werden, haben sie weniger Kalorien. Das gilt übrigens auch für Kartoffeln, Reis und weitere stärkehaltige Lebensmittel.

Es reicht zur Gewichtsabnahme natürlich nicht allein aus, auf Kartoffeln, Pasta und Co. vom Vortag zu setzen. Unterstützen können diese Lebensmittel vom Vortag aber in jedem Fall, um auf lange Sicht Gewicht zu verlieren. Der Grund: Wenn gekochte Nudeln abkühlen, wird ein Teil der in ihnen enthaltenen Stärke unverdaulich. Folglich liefern diese Stärke auch keine verwertbaren Kalorien.

Die Pasta vom Vortag enthält etwa zehn Prozent weniger verdauliche Stärke als frisch gekochte Nudeln. Das gilt auch, wenn Sie diese wieder erhitzen und die Nudeln beispielsweise anbraten. Der Prozess dauert allerdings etwa zwölf bis 24 Stunden, solange sollten Sie die Nudeln ruhen lassen – am besten im Kühlschrank, damit sich keine unerwünschten Bakterien ansiedeln. Und dann machen Sie Nudelsalat!

Kurz erklärt: Was ist resistente Stärke?

Stärke zählt zu den Kohlenhydraten und ist das wichtigste Nahrungs- und Reservekohlenhydrat vieler Lebensmittel. Es handelt sich kurz erklärt, um einen natürlichen Vielfachzucker, der sich u.a. in Nudeln, Kartoffeln und Getreide findet.

Erkalten diese stärkehaltigen Lebensmittel, entsteht als Abbauprodukt resistente Stärke. Die unverdauliche Stärke wird zu einer Art Ballaststoff, da sie den Dünndarm passiert, ohne verwertet zu werden. Im Körper verhält sich resistente Stärke ähnlich wie Ballaststoffe. Ballaststoffe halten, aufgrund ihrer unverdaulichen oder auch resistenten Stärke, länger satt.

Auch für eine gute intakte Darmflora optimal

Die Pasta vom Vortag ist nicht nur kalorienärmer, sie bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich: Nudeln vom Vortag fördern eine intakte Darmflora und wirken sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.

Gelangt die resistente Stärke in den Dickdarm und wird dort abgebaut, entsteht die kurzkettige Fettsäure Butyrat, auch Buttersäure genannt. Buttersäure ist die wichtigste Energiequelle für die Darmschleimhaut: Sie schützt vor Entzündungen und fördert eine gesunde Darmflora.

Auch auf den Blutzuckerspiegel soll sich resistente Stärke positiv auswirken können: Er steigt weniger stark an, zudem wird die Insulinempfindlichkeit verbessert.

Noch mehr Kalorien sparen: Die besten Heißluftfritteusen

Heißluftfritteusen brauchen nur einen Tropfen Öl - wenn überhaupt - und frittieren so deutlich fettärmer Pommes, Kartoffel-Wedges und Co.. Auch Speisen wie Hähnchen, Gemüse oder sogar Muffins können ohne die Zugabe von Fett optimal zubereitet werden. Dank der schonenden Zubereitung in der Heißluftfritteuse soll das Essen obendrauf noch vitaminreicher sein.

Die besten drei Geräte zeigen wir Ihnen hier im Schnellüberblick. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer ausführlichen Kaufberatung.


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