Werbung

Peinlich-Post: Beatrix von Storch sorgt mit Berlin-Tweet für Wirbel

Beatrix von Storch provozierte erneut via Social Media. (Bild: Getty Images)
Beatrix von Storch provozierte erneut via Social Media. (Bild: Getty Images)

Der Schuss ging wohl nach hinten los! Beatrix von Storch wetterte auf Twitter dagegen, dass man nach dem jüngsten Terroranschlag in Jerusalem die Flagge Israels an das Brandenburger Tor projiziert hatte – und blamiert sich mit ihrer Unwissenheit.

Es ist ein Zeichen für Frieden und Zusammenhalt, das leider allmählich zur traurigen Tradition geworden ist. Immer wenn irgendwo auf der Welt ein Terroranschlag verübt wird, erleuchtet die entsprechende Landesflagge das berühmte Berliner Denkmal – so auch am Montag, nachdem in Jerusalem bei einem LWK-Anschlag vier Soldaten getötet und viele weitere verletzt wurden.

Lesen Sie auch: Syrer verklagt Facebook und AfD-Politiker wegen Fake-News

Während sich die israelische Botschaft via Twitter gerührt von der Berliner Geste zeigte, kommentierte Beatrix von Storch den Post mit den Worten „Wann war nochmal die Gedenkanstrahlung in schwarz-rot-gold für die deutschen Terror-Opfer in der Bundeshauptstadt? WANN???!“ Genau diese Frage beantwortete die Twitter-Gemeinde blitzschnell: „Am Tag nach dem Anschlag, Trixie. AM TAG NACH DEM ANSCHLAG!!!!!“, erklärte unter anderem der israelische Autor Shahak Shapira, der noch ein Beweisfoto anfügte.

Ist das wirklich an Beatrix von Storch vorbeigegangen oder steckt etwa doch pure Berechnung dahinter? Provokation um jeden Preis – genau das werfen ihr jetzt viele vor. „Da hat die Trixi wieder nicht aufgepasst. Fakten stören einfach beim Hass verbreiten“, heißt es einem Kommentar unter dem Aufreger-Tweet. „Wie kann man so anstrengend wie Beatrix von Storch sein. Aber da steckt überall Kalkül dahinter. Und wir fallen drauf rein…“, schreibt ein anderer.

„Nix für ungut – aber muss man denn wirklich auf jede PR-Aktion dieser Dame antworten und ihr damit Aufmerksamkeit verschaffen?“, lautet eine weitere Beschwerde. Vor allem, dass der fehlerhafte Wut-Post auch dann nicht gelöscht wurde, nachdem zahlreiche User Beatrix von Storchs Vorwurf widerlegt haben, erhärtet den Verdacht einer gezielten Provokation der AfD.

Sehen Sie auch: Lkw-Attentäter von Jerusalem soll IS unterstützt haben