„Peinlicher Post“ - Ralf Schumacher sorgt mit Aussage über Ampel-Aus für Aufsehen
Ralf Schumacher ist dafür bekannt, sich immer mal wieder öffentlich politisch zu positionieren. Jetzt reagiert der frühere Rennfahrer auf das Ampel-Aus – und bekommt dafür Gegenwind.
Ralf Schumacher hat bei Instagram deutlich zum Ausdruck gebracht, wie er das vorzeitige Ende der Ampel-Koalition findet: „Endlich mal gute Nachrichten. Jetzt geht es wieder bergauf“, schrieb der 49-Jährige zu einem Screenshot mit der Schlagzeile, dazu postete er ein freudiges und ein Muskelarm-Emoji.
Während einige Follower der Aussage des Ex-Rennfahrers, der sich vor einigen Monaten zu seiner Homosexualität bekannte und sich noch immer öffentlich mit Ex-Frau Cora zofft , zustimmen, gibt es aber auch kritische Kommentare. „Gut? Das ist eine Katastrophe. Jetzt stürzt Deutschland komplett ins Chaos“, fürchtet ein User.
User kritisieren Ralf Schumachers Aussage: „Oh, als Multimillionär ging es dir sicher auch echt schlecht“
Einige wollen von Schumacher, der mit einem Franzosen namens Étienne liiert ist , offenbar keine politischen Statements von ihm lesen: „Peinlich“ findet der ein oder andere den Beitrag. „Manchmal ist es besser, nichts zu schreiben“, rät ein Nutzer. „Ralf, bitte konzentriere dich auf den Rennsport“, mahnt ein anderer: „Oh, als Multimillionär ging es dir sicher auch echt schlecht“, frotzelt eine andere Person.
Ralf Schumacher kontert Kritikern
Doch Schumacher kontert. „Was hat das mit den ganzen Problemen zu tun? Und auch die ganzen Arbeitsplätze, die zurzeit einfach auf dem Spiel stehen? Ist doch nur schlimm und es wird Zeit für neue Wege“, argumentiert der 49-Jährige. „Wie es nicht geht, haben wir leider die letzten zwei Jahre erlebt.“
Am Mittwochabend (6. November) kam der Knall: Bundeskanzler Olaf Scholz entlässt Finanzminister Christian Lindner von der FDP. Von einem Vertrauensbruch ist unter anderem die Rede. Andere FDP-Minister folgen Lindner. Die Ampel, bestehend aus FDP, Grüne und SPD ist damit am Ende. Am 15. Januar 2025 will Scholz die Vertrauensfrage zu stellen.