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Persönlicher Assistent eines Influencers: Dieser Job geht eindeutig zu weit

Ein persönlicher Assistent hat nicht gerade einen leichten Job, soviel ist klar. Aber bei dieser Jobbeschreibung für einen wohl bekannten Influencer gehen die Pflichten des künftigen Assistenten eindeutig zu weit.

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Ein persönlicher Assistent hat keinen leichten Job. (Symbolbild: Getty Images)

Als persönlicher Assistent ist man dafür da, seinen Arbeitgeber in allen wichtigen Belangen bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehört etwa Termine zu organisieren oder Reisen zu buchen. Auch Essen holen und Kaffee machen gehört dazu. Doch als auf Twitter ein Jobangebot für den persönlichen Assistenten eines Influencers auftauchte, schüttelte manch ein Nutzer verwundert den Kopf. Gepostet hatte das Angebot die Journalistin Taylor Lorenz, die es wiederum auf der Karriereseite “Entertainmentcareers.com” gefunden hatte.

Koch, Putzfrau, Assistent und Manager in einer Person gesucht

Der angeblich sehr erfolgreiche Influencer (oder Influencerin) verlangt von dem neuen Teammitglied eine ganze Menge: Neben Organisatorischem muss der Assistent seinen Arbeitgeber jeden Morgen mit frischem Kaffee aufwecken und ihn jeden Tag bekochen, durch die Gegend kutschieren und selbstverständlich 24 Stunden lang auf dem Handy erreichbar sein.

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Darüber hinaus sollte der künftige Assistent hart im Nehmen sein, keinerlei persönliche Emotionen im Job zeigen und darauf gefasst sein, “auch mal den Bösen spielen zu müssen“. Und die Bezahlung? Für einen Acht-Stunden-Tag mit “nur wenigen freien Tagen“ gibt es einen Stundenlohn von 25 bis 30 Dollar (ca. 25 Euro). Man könnte fast meinen, das Ganze sei ein Witz. Die Twitter-Nutzer sehen das ähnlich.

“Acht-Stunden-Tag, das ist OK. 24 Stunden erreichbar sein? DEFINITIV NICHT OK.“

“Das ist definitiv Arbeit für mehr als acht Stunden täglich. Jeder, der so einen Job tatsächlich schafft, ist eindeutig mehr wert, als nur 25 bis 30 Dollar die Stunde.“

“Wow, sie will einen Koch, eine Putzfrau, einen Assistenten und einen Manager auf einmal. Dafür sollte sie mal lieber über 100.000 hinlegen anstatt so ein lächerliches Angebot zu machen.“

Tatsächlich erschien, nachdem der Post mit über 12.000 Likes und über 1.500 Kommentaren viral gegangen war, laut Journalistin Lorenz ein Update des Angebots, wo einige der genannten Pflichten wieder entfernt wurden.

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