Peter Bergers satirischer Wochenrückblick: Die Kölner leben gemeinsam auf Pump

Unser Autor Peter Berger schaut auf die Woche zurück.

Dies ist eine aufmunternde Botschaft an alle Daheimgebliebenen, die in dieser Woche mit Kölle gemeinsam abgesoffen sind. Sehen wir es positiv. Wattwandern im eigenen Keller, Abtauchen in der U-Bahn, gemeinsam auf Pump leben, endlich den Sumpf trockenlegen, alle Fenster und Türen aufreißen und die Stadt durchlüften. Super! Im Versinkenden Biergarten präsentiert die Biergarten-Fachkraft Irmgard Knüppel Musical-Hits aus dem Morast. Der Männerchor „Frisch vom Bass“ sorgt mit Trinkliedern für den dringend erforderlichen Feuchtigkeitsausgleich. Da kann man richtig schön versumpfen, mit dem Taxi nach Hause fahren und dem Fahrer Bescheid stoßen. Weil in Kairo der Kilometer nur neun Cent kostet, im Mumbai 28 und selbst die Yellow Cabs in New York mit 1,46 Euro billiger sind als die Taxis in Köln. Autos dachten, die seien U-Boote Das geht aus einer Statistik hervor, die ungefähr so sinnvoll ist wie die Erkenntnis, die unsere Regierungspräsidentin in dieser Woche mitteilen ließ und die da lautet, dass es auf dem Kölner Autobahnring vor allem dann zur Staubildung kommt, wenn die vorhandene Fläche kleiner ist als die Zahl der Autos, die auf ihr fahren wollen. Was rund um Köln leider mit schöner Regelmäßigkeit der Fall ist. Da kann der Stau so gebildet sein wie er will, da kann man einfach nichts machen. Das liegt übrigens nicht an den Autofahrern, sondern am Fehlverhalten der Fahrzeuge. Was das ist, haben wir am Mittwoch gesehen. Da haben einige Autos doch tatsächlich gedacht, sie seien U-Boote....Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta