Peter Kloeppel von Hurrikan "Milton" betroffen: "Wir haben keinen Strom"

Der ehemalige RTL-Moderator Peter Kloeppel lebt in Florida. Dort ist auch er von Hurrikan
Der ehemalige RTL-Moderator Peter Kloeppel lebt in Florida. Dort ist auch er von Hurrikan

Seit seinem TV-Ruhestand lebt Peter Kloeppel in Florida. Dort erlebte er nun mit, wie Hurrikan "Milton" über den US-Bundesstaat fegte - eine "angsteinflößende" Erfahrung für den ehemaligen RTL-Nachrichtensprecher.

Peter Kloeppel gibt Entwarnung: Obwohl das Haus des ehemaligen News-Anchors in Florida direkt vom Zentrum des Hurrikans "Milton" getroffen wurde, sind er und seine Familie wohlauf. "Uns ist nichts passiert, Gott sei Dank. Unser Haus ist solide gebaut, aber hier in der Nachbarschaft sind Bäume umgefallen", berichtete der 65-Jährige nun im Gespräch mit seiner Ex-RTL-Kollegin Roberta Bieling.

Zwar sei Kloeppel und seiner Frau "an Leib und Seele nichts geschehen". Dennoch stellt die Naturkatastrophe das Paar vor Herausforderungen: "Wir haben keinen Strom", erklärte Kloeppel, der sich per wackeligem Handy-Video bei seinem einstigen Sender meldete. Seit August 2024 wohnt er in Florida; bereits zuvor pendelte der Journalist regelmäßig zwischen Deutschland und den USA.

"Was wir erlebt haben war etwas, was wir bei einem Hurrikan - und das war nicht der erste für uns - tatsächlich noch nie erlebt haben", erklärte Kloeppel nun. "Das Auge des Sturms ist genau über uns hinweggezogen. Das heißt: Wir hatten extreme Winde hier, 150, 160 Kilometer pro Stunde, in Böen manchmal noch mehr. Und dann, innerhalb von wenigen Minuten - totale Stille."

Diese Stille habe "ungefähr eine Stunde" angehalten, bis das Zentrum des Hurrikans weitergezogen war. "Dann ging der Sturm wieder los, aber halt aus der anderen Richtung", erinnerte sich Kloeppel. Dies zu beobachten sei "schon sehr beeindruckend", aber auch "angsteinflößend" gewesen. Nun sei der langjährige "RTL Aktuell"-Moderator erleichtert, unversehrt zu sein und hoffe, "dass die nächsten Stunden und Tage nicht zu viele Opfer fordern".