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Pipeline in South Dakota verliert Öl

In den USA sind große Mengen Öl aus einer undichten Pipeline ausgetreten. Die Betreiberfirma , TransCanada, spricht von 795.000 Litern Öl, die aus der unterirdischen Leitung in den Boden gesickert sind. Nachdem am Donnerstag ein Druckabfall bemerkt worden war, habe man die Pipeline stillgelegt. Die Ursache des Lecks ist noch unklar. Ein Sprecher der Umweltbehörde sagte dem Nachrichtensender CNN, es sei noch unklar, ob das Grundwasser verseucht wurde. Der betroffene Abschnitt der Pipeline liegt im Norden des Bundesstaates South Dakota. Das Leck trat just wenige Tage vor einer wichtigen Entscheidung für die Betreiberfirma auf: Der Nachbarbundesstaat Nebraska will in den kommenden Tagen über den Weiterbau des Pipeline-Netzes von TransCanada befinden. Gegner sehen in dem Ölleck eine Warnung vor der Gefahr, die auch die neue Pipeline darstellen könnte. 2015 war der Bau durch den damaligen Präsident Barack Obama gestoppt worden. Zuletzt hatte jedoch die Trump-Regierung den neuen Pipeline-Abschnitt genehmigt.