Der Plan muss Putin schmecken - Russland-Oligarch schickt klare Nachricht an Trump - Friedensverhandlungen nur bei totaler Kapitulation
Oligarch Malofejew setzt Trump unter Druck. Ohne Änderung der US-Politik gibt es keine Friedensverhandlungen. Russland verlangt die totale Kapitulation der Ukraine und die Entfernung Selenskyjs.
In einem Interview mit der „Financial Times“ erklärte der russische Oligarch und orthodoxe Nationalist Konstantin Malofejew, dass Wladimir Putin wahrscheinlich jeden Friedensverhandlungsvorschlag des designierten US-Präsidenten Donald Trump ablehnen werde, es sei denn, dieser berücksichtige Russlands „Sicherheitsbedenken“.
Malofejew betonte, dass der Kreml nur dann Gespräche mit der kommenden Trump-Regierung in Erwägung ziehen würde, wenn die USA ihre Politik ändern, die es der Ukraine erlaubt, mit westlichen Langstreckenwaffen russisches Gebiet zu erreichen. Weiterhin verlangte Russland, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sein Amt niederlege. Er fügte hinzu, dass für Russland Frieden nur durch die vollständige Kapitulation der Ukraine erreicht werden könne.
Selenskyjs Realismus - Noch mehr Geld für Soldaten
Diese Aussagen spiegeln ähnliche Erklärungen wider, die kürzlich von Putin und anderen hochrangigen russischen Beamten gemacht wurden. Präsident Selenskyj derweil habe eingeräumt, dass diplomatische Lösungen notwendig seien, um den Konflikt zu beenden.
Gleichzeitig hat das russische Verteidigungsministerium die Einmalzahlungen für Soldaten aus verschiedenen russischen Regionen erhöht. Der aktuelle durchschnittliche regionale Betrag liege bei 900.000 Rubel (ungefähr 8.450 Dollar) pro Vertrag. Neue Vertragssoldaten sollen zusätzliche 400.000 Rubel (etwa 3.756 Dollar) für die Unterzeichnung eines Militärdienstvertrags erhalten, was insgesamt eine Einmalzahlung von durchschnittlich 1,3 Millionen Rubel (circa 12.206 Dollar) für neue Vertragssoldaten bedeutet.