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Pokal-Top-4: Alba Berlin ist bereit für die Bayern

Alba Berlins Luke Sikma (l.) überzeugt mit 16 Punkten. Da staunt auch Bayreuths Nate Linhart

Ulm.  Der Tisch ist gedeckt, das Traumfinale in der Ulmer Arena steht. Alba trifft am Sonntag im Pokalfinale auf den FC Bayern München (15 Uhr, Telekomsport). Berlins Basketballteam präsentierte sich am Sonnabendabend im Halbfinale gegen Bayreuth mit 96:74 (49:38) noch weit souveräner als die Münchner, die am Nachmittag gegen die Ulmer Gastgeber durch ein 84:73 (41:42) ihrer Favoritenrolle gerecht geworden waren. Basketball-Deutschland darf sich freuen. Im Duell um den ersten Titel der Saison treffen die derzeit mit Abstand besten deutschen Mannschaften aufeinander.

"Der Sieg ist absolut verdient", gratulierte Bayreuths Coach Raoul Korner, "uns ist es nicht gelungen, Alba die Spielfreude zu nehmen." Spielfreude, die wieder mal Luke Sikma mit 16 Punkten als besten Berliner Werfer hervorbrachte.

"Die Höhe des Sieges spielt aber keine Rolle", sagte Sikma jedoch noch auf dem Weg in die Kabine, "wichtig ist allein, dass wir jetzt im Finale stehen." Joshiko Saibou und Spencer Butterfield kamen auf jeweils 13 Zähler.

Die Partie immer unter Kontrolle

Alba brauchte nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Rechnung, dass sich der größere Spielwitz der Berliner durchsetzen würde, solange sie der physischen Gangart der Bayreuther Paroli bieten können, ging nach dem Dreier von Spencer Butterfield zum 12:12 (6.) immer besser auf. Wobei sich Stefan Peno und Saibou besonders hervortaten.

Albas serbischer Nationalspieler sorgte bereits nach elf Minuten für die erste zweistellige Führung (32...

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