Protest und Flucht sind für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International die hervorstechenden Entwicklungen des vergangenen Jahres. Mahnende Worte findet sie auch für die Bundesregierung.
Seit Wochen treibt Israels rechts-religiöse Regierung mit aller Macht eine höchst umstrittene Justizreform voran. Nach der Entlassung eines kritischen Ministers kommt es erneut zu Massenprotesten. Nun lenkt der Regierungschef ein.
Russland duldet zu Hause keine Kritik an seinem Vorgehen in der Ukraine. Nun droht einem Mann eine Haftstrafe, weil er die Armee diskreditiert haben soll. Aber auch das Verhalten seiner Tochter spielt offenbar eine Rolle.
Eine stärkere Förderung der Forschung zu Corona-Impfschäden - das fordern die Chefs der Gesundheitsressorts der Bundesländer. Außerdem sorgen sie sich um die Behandlung in Medizinischen Versorgungszentren.
Die militärische Kooperation Deutschlands mit den Niederlanden ist schon jetzt so eng wie mit keinem anderen Land. Und sie wird weiter vorangetrieben. Noch diese Woche wird ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Bis heute loben und kritisieren Zeitzeugen den einzigartigen Gerichtssaal in Stuttgart. Nun kommt die Abrissbirne. Museen sichern sich noch Ausstellungsstücke, die an den einstigen Terror und seine Folgen erinnern sollen.
Endlich sollte der Knoten platzen - doch am Ende kommt man nicht zu Potte. Statt Durchbrüchen nach langem Streit hat das Ampel-Bündnis nach nächtlichen Gesprächen nichts vorzuweisen. Die Hängepartie geht weiter.
Mit modernen Kampfpanzern leistet Deutschland einen wesentlichen Beitrag zur Militärhilfe für die Ukraine. In einem Intensivtraining wurden bereits Besatzungen ausgebildet. Nun sind die Waffensystems in der Ukraine.
Im öffentlichen Verkehr in Deutschland herrscht streikbedingt Stillstand. Parallel dazu versuchen Gewerkschaften und Arbeitgeber, Bewegung in ihren Tarifstreit zu bekommen - mit mäßigem Erfolg.
Finnland und Schweden wollen in die Nato, deren Mitglieder müssen allesamt zustimmen. Helsinki nimmt nun eine wichtige Hürde - Stockholm muss weiter warten.
Sie hatten sich mit Beton an die Elbbrücken geklebt und den Verkehr lahmgelegt - eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, entscheidet ein Richter. Ein weiterer Aktivist erhebt Vorwürfe gegen die Polizei.
Der Rücktritt von Regierungschefin Sturgeon sorgte in Schottland für Aufsehen. Einen klaren Nachfolger gab es nicht - drei Kandidaten standen zur Wahl. An die Spitze rückt erstmals ein Muslim.
Auf rund 700 Einwohner kommen im Dorf Seeth knapp 800 Flüchtlinge und Asylsuchende. Größere Konflikte zwischen Einheimischen und den Bewohnern der Einrichtung gibt es nicht. Woran liegt das?
Aus Protest gegen die umstrittene Justizreform haben die Gewerkschaften zu einem Generalstreik aufgerufen. Der internationale Flughafen ist lahmgelegt, viele Geschäfte und Universitäten sind geschlossen.
Es bleibt dabei: Russland will trotz westlicher Kritik Atomwaffen in Belarus stationieren. Die Pläne seien nicht verhandelbar, heißt es aus Moskau. Die EU droht derweil mit neuen Sanktionen.
Erneut wird Kabul von einem Anschlag heimgesucht. Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in die Luft und tötet mindestens sechs Menschen - unter den Opfern auch Sicherheitskräfte der Taliban.
Eine Studie stellt den Abgeordneten in Sachen Verständlichkeit ein durchwachsenes Zeugnis aus. Statt klarer Sprache wimmelt es in Bundestagsreden vor Fremdwörtern und Fachchinesisch.
Historischer Besuch in China: Der frühere taiwanische Präsident Ma Ying-jeou ist in Shanghai gelandet. Die Reise stößt in Taiwan auf Kritik.
Bis tief in die Nacht soll sich Ministerpräsident Netanjahu mit mehreren Ministern über einen Stopp der umstrittenen Justizreform beraten haben. Die Gespräche sollen am Vormittag fortgesetzt werden.
Die Ukrainer sollen nach den Vorstellungen ihres Präsidenten mehr für ihre Soldaten tun. Vor allem im Hinterland bräuchten die Krieger mehr Mitgefühl und Rückhalt. Die News im Überblick.
Natürlich sind die Initiatoren des gescheiterten Klima- Volksentscheids in Berlin enttäuscht. Gleichzeitig sehen sie auch positive Aspekte der Abstimmung vom Sonntag. Und blicken nach vorne.
Ob eine Anklage gegen Trump in New York kommt, ist ungewiss. Doch Staatsanwalt Bragg, der den früheren US-Präsidenten vor Gericht bringen könnte, ist für die Republikaner zum Feindbild geworden.
Israel steht eine entscheidende Woche bevor: Die rechts-religiöse Regierung will ein Kernelement ihrer Justizreform durchs Parlament bringen. Zuvor feuert Netanjahu seinen Verteidigungsminister.
Berlin nimmt sich zunächst keine strengeren Klimaziele vor. Bei einem Volksentscheid wurde die nötige Stimmenzahl für eine Gesetzesänderung verfehlt.
Mit der angekündigten Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus verschärft Kremlchef Putin seine Drohungen gegen den Westen. Wie groß ist die Gefahr eines Atomkrieges?