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Groß Kreutz bei Potsdam: Frau verbrennt im E-Auto: Gab es zuvor einen Familienstreit?

Groß Kreutz. Nachdem eine junge Fahrerin am Dienstag in Groß Kreutz bei Potsdam mit einem E-Auto gegen einen Baum geprallt und darin verbrannt ist, stellen sich viele Fragen. Dabei geht es einerseits darum, was im Vorfeld passiert ist. Und andererseits, wie der Unfall so verheerend ausgehen konnte.

Fahrerin soll vom Vater verfolgt worden sein

Wie die „Märkische Allgemeine“ und das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichten, soll es vor dem Unfall zu einem Streit zwischen Tochter und Vater gekommen sein. Der Vater und ein weiterer Mann sollen die 19-Jährige mit dem Auto auf der Landstraße verfolgt haben. Laut Medienberichten sollen die Männer versucht haben, sie auszubremsen. Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache dauern an. Die Landstraße zwischen Phöben und Schmergow war nach dem Unfall am Dienstagnachmittag zunächst gesperrt.

Zur Dimension des Unfalls sagte ein Polizeisprecher, dass es schwierig gewesen sei, die Frau in dem Elektroauto zu bergen. Feuerwehrleute hätten versucht, mit dem Kühlen von Akkus zu verhindern, dass die Batterien in dem Fahrzeug explodieren. Die 19-Jährige sei mit dem Auto in einer Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und gegen den Baum geprallt. Das Fahrzeug habe gebrannt. Die Fahrerin konnte nicht gerettet werden.

Eine 19-Jährige prallte mit dem Auto gegen einen Baum. Das Fahrzeug fing Feuer.<span class="copyright">dpa</span>
Eine 19-Jährige prallte mit dem Auto gegen einen Baum. Das Fahrzeug fing Feuer.dpa

Am Mittwoch hat die örtliche Feuerwehr in dem Zusammenhang mangelnde Schulung für Unfälle mit Elektroautos beklagt. „Was passiert, wenn Hochspannungsteile unter Strom stehen, wie gefährdet sind die Kameraden. Diese Frag...

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