Polizeifahndung: Mutmaßlicher Vergewaltiger kündigte weitere Taten an

Seit Donnerstagabend sucht die Polizei nach dem mutmaßlichen Vergewaltiger Matthias Schuck. Offenbar plante er weitere Taten.

Die Berliner Polizei fahndet mit Bildern öffentlich nach einem mutmaßlichen Vergewaltiger. Der auf den Fotos abgebildete 34-jährige Matthias Schuck wird von den Ermittlern verdächtigt, 2017 in Hohenschönhausen mindestens zwei junge Männer vergewaltigt zu haben. Von Schuck fehlt jede Spur.

Nach Informationen der Berliner Morgenpost passierten die Taten im öffentlichen Raum in der Nähe von Bus- und Bahnhaltestellen und Grünanlagen. Laut Polizei sei der Gesuchte etwa 1,83 Meter groß. Die beiden Taten seien nach Einbruch der Dunkelheit erfolgt, hieß es.

Die Polizei sucht nach Zeugen

Der Gesuchte soll die jungen Männer dabei mit einem Messer bedroht, in dunkle Ecken gezwungen und dann missbraucht haben. Zeugen gegenüber soll der Mann weitere Taten angekündigt haben. Der aktuelle Aufenthaltsort Schucks ist unbekannt. Wegen der Schwere der Tat, der brutalen Vorgehensweise und der Ankündigung befürchtet die Polizei, dass es zu weiteren Taten kommen kann.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu Matthias Schuck machen können. Die Kriminalpolizei fragt: Wer kennt Matthias Schuck und kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Wer kann Angaben zu Kontaktpersonen von Matthias Schuck machen? Wer kann Angaben zu Orten machen, an denen der Gesuchte noch verkehrt beziehungsweise verkehrt hat?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 030 - 4664 973 305, per Fax unter der Nummer 030 - 4664 973 199, per E-Mail unter fahndung@polizei.berlin.de entgegen.

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