Sorgt für Verwirrung: "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand" - was dahinter steckt
Der Hinweis "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand" auf Briefen sorgt oft für Verwirrung. Muss man den Brief wirklich frankieren, oder geht es auch ohne Marke? Wir haben die Antwort.
Ihre Optionen beim Postversand
Haben Sie schon einmal einen Brief mit dem Hinweis "Bitte freimachen, falls Marke zur Hand" erhalten? Dieser Satz wirft oft Fragen auf. Muss man den Brief frankieren oder nicht? Wir klären im Folgenden auf, was dieser Hinweis tatsächlich bedeutet und wann Sie Porto sparen können.
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Was steckt hinter der Bitte?
"Bitte freimachen, falls Marke zur Hand" ist eine Aufforderung, die Sie als Möglichkeit und nicht als Pflicht verstehen sollten. Wenn Sie den Brief ohne Briefmarke verschicken, wird dieser trotzdem zugestellt. In diesem Fall übernimmt der Empfänger die Portokosten. Kleben Sie jedoch eine Briefmarke auf, entlasten Sie den Empfänger und sparen ihm die Gebühr.
Wann können Sie auf eine Briefmarke verzichten?
Es gibt mehrere Situationen, in denen Porto nicht erforderlich ist. Dazu gehören:
Briefe, bei denen der Empfänger das Porto übernimmt
Antwortkarten und Werbeantworten
Briefe mit dem Aufdruck "Frankieren, falls Marke zur Hand"
Wichtig: Sie können diesen Zusatz nicht selbst handschriftlich auf einen Brief schreiben. Der Hinweis muss maschinell gedruckt im Briefmarkenfeld erscheinen, damit der Brief korrekt verarbeitet wird. Ein handschriftlicher Vermerk wird nicht anerkannt und führt zu Verzögerungen.
Dieser einfache Hinweis auf einem Briefumschlag lässt Ihnen die Wahl: Entweder übernehmen Sie das Porto selbst oder Sie überlassen diese Kosten dem Empfänger. In jedem Fall kommt der Brief an.
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